#094 - Spiritualität als Fluchtweg
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Lausche diesem Selbstgespräch, der Reflexion der letzten Wochen.
Obwohl es mir bewusst ist tappe ich nach wie vor in die Falle
„Spiritualität als Fluchtweg“ zu nutzen. Wenn es mir schlecht geht,
wenn etwas anders läuft als ich erwartet hatte, wenn ich krank
werde oder wenn sonst etwas in mir Schmerz und Hilflosigkeit los
tritt, ist mir voll bewusst, dass es ein Aufruf ist an mir zu
arbeiten. Mir zu begegnen. Die nächste Schicht abzutragen mit der
ich mich vor dem Schmerz dieser Welt schützen möchte. Doch wirklich
dort hin zu sehen wo es schmerzt ist schwer. Egal wie oft man
diesen Prozess macht, es ist nie etwas was man gerne macht. Man
macht es weil es notwendig ist. Weil man Mensch ist und sich nach
Heilung sehnt. Viel zu oft kreise ich um das eigentlich Thema herum
ohne auch nur im Entferntesten daran zu arbeiten. Mir wahrhaftig zu
begegnen. Denn dann tut es weh. Und manchmal tut es so weh, dass
ich glaube es nicht zu überleben. Trauma kommen aus der
Vergangenheit. Es können die banalsten Situationen zu Traumata
führen. Denn sie geschehen wenn wir nicht ausreichend inneren
und/oder äußere Ressourcen hatten um mit der Situation klar zu
kommen. Und wir durchleben sie bis wir uns selbst darin halten
können. Bis wir lernen damit zu leben. Meiner Erfahrung nach ist
Heilung nicht der Zustand etwas Ungeliebtes entfernt zu haben.
Sondern der Zustand in dem wir uns, unsere Schatten, unsere inneren
Monster annehmen und mit ihnen den Rest unseres Lebens verbringen
können. Und in Frieden damit zu sein. Wenn du dich über deine
inneren Monster austauschen möchtest schreibe mir gerne per Mail an
podcast@verena-sairah.de oder auf Insta unter @urantias.daughter
Obwohl es mir bewusst ist tappe ich nach wie vor in die Falle
„Spiritualität als Fluchtweg“ zu nutzen. Wenn es mir schlecht geht,
wenn etwas anders läuft als ich erwartet hatte, wenn ich krank
werde oder wenn sonst etwas in mir Schmerz und Hilflosigkeit los
tritt, ist mir voll bewusst, dass es ein Aufruf ist an mir zu
arbeiten. Mir zu begegnen. Die nächste Schicht abzutragen mit der
ich mich vor dem Schmerz dieser Welt schützen möchte. Doch wirklich
dort hin zu sehen wo es schmerzt ist schwer. Egal wie oft man
diesen Prozess macht, es ist nie etwas was man gerne macht. Man
macht es weil es notwendig ist. Weil man Mensch ist und sich nach
Heilung sehnt. Viel zu oft kreise ich um das eigentlich Thema herum
ohne auch nur im Entferntesten daran zu arbeiten. Mir wahrhaftig zu
begegnen. Denn dann tut es weh. Und manchmal tut es so weh, dass
ich glaube es nicht zu überleben. Trauma kommen aus der
Vergangenheit. Es können die banalsten Situationen zu Traumata
führen. Denn sie geschehen wenn wir nicht ausreichend inneren
und/oder äußere Ressourcen hatten um mit der Situation klar zu
kommen. Und wir durchleben sie bis wir uns selbst darin halten
können. Bis wir lernen damit zu leben. Meiner Erfahrung nach ist
Heilung nicht der Zustand etwas Ungeliebtes entfernt zu haben.
Sondern der Zustand in dem wir uns, unsere Schatten, unsere inneren
Monster annehmen und mit ihnen den Rest unseres Lebens verbringen
können. Und in Frieden damit zu sein. Wenn du dich über deine
inneren Monster austauschen möchtest schreibe mir gerne per Mail an
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