#90 caritalks - Klimaschutz braucht Vernetzung

#90 caritalks - Klimaschutz braucht Vernetzung

Ein Gespräch mit Klimaschutzkoordinator Sebastian Geis(35). Der Pflegewissenschaftler berät Einrichtungen der Caritas im Bistum Essen zum Thema „Klimaschutz“ und vernetzt die Akteure.
15 Minuten
Podcast
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Der Podcast zu sozialen Themen der Caritas in NRW

Beschreibung

vor 4 Tagen
Sebastian Geis (35) ist Klimaschutzkoordinator beim
Diözesan-Caritasverband Essen. Der Pflegewissenschaftler berät
Caritaseinrichtungen zum Thema „Klimaschutz“ und vernetzt die
Akteure. Die Caritas hat sich bundesweit dazu verpflichtet, bis zum
Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Seit dem 1. September 2024 ist
Sebastian Geis (35) beim Diözesan-Caritasverband Essen als
Klimaschutzkoordinator tätig. Der Pflegewissenschaftler steht den
Diensten und Einrichtungen der Caritas im Ruhrbistum beratend zur
Seite und vernetzt die Akteure im Bereich „Klimaschutz“
miteinander. Christoph Grätz hat mit ihm über sein Projekt „Aktiv
dem Klimawandel begegnen“ gesprochen. Geis erklärt, womit
Einrichtungen und Dienste auf dem Weg zur Klimaneutralität anfangen
können. Er beschreibt die Vorteile einer CO2-Bilanzierung und warum
es für soziale Unternehmen auch finanziell wichtig ist, Aktivitäten
der Nachhaltigkeit umzusetzen. Er erzählt, wie der Caritasverband
für das Bistum Essen seine Mitglieder auf dem Weg in die
Klimaneutralität unterstützten will und wie wichtig der
Erfahrungsaustausch untereinander ist. Das Projekt soll dafür
sorgen, dass sich die Kolleginnen und Kollegen beim Thema
Klimaschutz nicht als Einzelkämpfer fühlen und durch die
Netzwerkarbeit gemeinsam neue Fortschritte erzielen. Ganz eng
verknüpft sei der Klimaschutz auch mit dem Thema Fluthilfe – hier
geht es um Prävention und Krisenresilienz. Geis hat auch die
Erfahrung gemacht, dass nicht immer alles ganz einfach geht. Oft
gibt es auch Hürden zu überwinden, wie z. B. bei einem Projekt auf
NRW-Ebene zur Photovoltaik in Einrichtungen der Altenhilfe.
Schließlich beantwortet er noch die Feen-Frage: „Wenn jetzt eine
Zauberfee käme und morgen alles besser wäre, was hätte sie beim
Klimaschutz verzaubert?“ Das Projekt „Aktiv dem Klimawandel
begegnen: Nachhaltige Entwicklung durch Klimaschutzkoordination“
wird über die GlücksSpirale (https://www.gluecksspirale.de/)
gefördert.

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