Dynamische digitale Strategien für den europäischen Sender ARTE
Mit Kemal Görgülü von ARTE GEIE
50 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Der Fernsehsender ARTE ist ein Projekt, das die Verständigung und
den kulturellen Austausch zwischen den Ländern Europas fördern
soll. Der Sender und insbesondere auch seine Mediathek sind berühmt
für ihr sorgfältig kuratiertes Angebot, das Kunst, Unterhaltung,
Information und Bildung bietet. Nicht nur das sogenannte lineare
Fernsehen, also das klassisch nach einem festen Zeitplan
ausgestrahlte Programm, sondern auch die Präsentation der Inhalte
in der digitalen Welt wird sorgfältig und mit viel Aufwand von
Expert:innen für die Bedürfnisse eines europäischen Publikums
zusammengestellt. ARTE hat Fans, die das aufwendig bereitete
Angebot gezielt aufsuchen und schätzen, aber wie für alle Anstalten
des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gilt auch für den
deutsch-französischen Kultursender: Die hohe Dynamik der
Digitalität fordert kluge Strategien und auch die Bereitschaft,
wechselnde Wege zu den Zielgruppen zu gehen. Technologische
Neuerungen bieten hier große Chancen – sofern es gelingt, sie im
Sinne des öffentlichen Auftrags und des eigenen
Selbstverständnisses einzusetzen. Kemal Görgülü ist Chief
Technology Officer der Zentrale ARTE GEIE, des Hauptsendersitzes in
Straßburg, und verantwortet dort unter anderem die Entwicklung und
Umsetzung von Strategien für die Digitalität, insbesondere den
Einsatz „Künstlicher Intelligenz“. Im Digitalgespräch beschreibt
der Experte für technologische Innovation im Bereich redaktioneller
Arbeit, welche Strategien ARTE verfolgt, welche Überlegungen und
Werte dabei maßgeblich sind, und was es bedeutet, dass sich der
Sender ARTE als explizit europäische „Content-Boutique“ versteht.
Er zeigt auf, an welchen Stellen – sichtbar für das Publikum wie
auch hinter den Kulissen – große Potenziale für den Einsatz von
KI-Systemen liegen und wo sie schon heute ganz selbstverständlich
eingesetzt werden. Mit den Gastgeberinnen Marlene Görger und Petra
Gehring diskutiert Görgülü, wie öffentlich-rechtliche Sender im
Sinne der Allgemeinheit auf neue Gewohnheiten in der Mediennutzung
reagieren können, welche Kooperationspartner es für diese Aufgabe
gibt, wo die Grenzen dessen liegen, was einzelne Sender und
Medienanstalten zu leisten vermögen – und an welchen Stellen auch
Entscheider:innen und Politik angesichts digitaler Wirklichkeiten
umdenken sollten. Link zum Originalbeitrag:
https://zevedi.de/digitalgespraech-057-kemal-gorgulu Link zur
ARTE-Webseite und Mediathek: https://www.arte.tv Link zur Webseite
der Beyond Platforms Initiative: https://beyond-platforms.org/
den kulturellen Austausch zwischen den Ländern Europas fördern
soll. Der Sender und insbesondere auch seine Mediathek sind berühmt
für ihr sorgfältig kuratiertes Angebot, das Kunst, Unterhaltung,
Information und Bildung bietet. Nicht nur das sogenannte lineare
Fernsehen, also das klassisch nach einem festen Zeitplan
ausgestrahlte Programm, sondern auch die Präsentation der Inhalte
in der digitalen Welt wird sorgfältig und mit viel Aufwand von
Expert:innen für die Bedürfnisse eines europäischen Publikums
zusammengestellt. ARTE hat Fans, die das aufwendig bereitete
Angebot gezielt aufsuchen und schätzen, aber wie für alle Anstalten
des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gilt auch für den
deutsch-französischen Kultursender: Die hohe Dynamik der
Digitalität fordert kluge Strategien und auch die Bereitschaft,
wechselnde Wege zu den Zielgruppen zu gehen. Technologische
Neuerungen bieten hier große Chancen – sofern es gelingt, sie im
Sinne des öffentlichen Auftrags und des eigenen
Selbstverständnisses einzusetzen. Kemal Görgülü ist Chief
Technology Officer der Zentrale ARTE GEIE, des Hauptsendersitzes in
Straßburg, und verantwortet dort unter anderem die Entwicklung und
Umsetzung von Strategien für die Digitalität, insbesondere den
Einsatz „Künstlicher Intelligenz“. Im Digitalgespräch beschreibt
der Experte für technologische Innovation im Bereich redaktioneller
Arbeit, welche Strategien ARTE verfolgt, welche Überlegungen und
Werte dabei maßgeblich sind, und was es bedeutet, dass sich der
Sender ARTE als explizit europäische „Content-Boutique“ versteht.
Er zeigt auf, an welchen Stellen – sichtbar für das Publikum wie
auch hinter den Kulissen – große Potenziale für den Einsatz von
KI-Systemen liegen und wo sie schon heute ganz selbstverständlich
eingesetzt werden. Mit den Gastgeberinnen Marlene Görger und Petra
Gehring diskutiert Görgülü, wie öffentlich-rechtliche Sender im
Sinne der Allgemeinheit auf neue Gewohnheiten in der Mediennutzung
reagieren können, welche Kooperationspartner es für diese Aufgabe
gibt, wo die Grenzen dessen liegen, was einzelne Sender und
Medienanstalten zu leisten vermögen – und an welchen Stellen auch
Entscheider:innen und Politik angesichts digitaler Wirklichkeiten
umdenken sollten. Link zum Originalbeitrag:
https://zevedi.de/digitalgespraech-057-kemal-gorgulu Link zur
ARTE-Webseite und Mediathek: https://www.arte.tv Link zur Webseite
der Beyond Platforms Initiative: https://beyond-platforms.org/
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