Kolumbiens Energiewende: Wasserstoff, Wind und Widerstand

Kolumbiens Energiewende: Wasserstoff, Wind und Widerstand

30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen

Kolumbien hat sich für die Energiewende ehrgeizige Ziele gesteckt
und setzt dabei vor allem auf die Produktion von grünem
Wasserstoff. Das Land will zum größten lateinamerikanischen
Exporteur von Wasserstoff werden und so die Abhängigkeit von
fossilen Energien verringern sowie die CO2-Bilanz
verbessern.
Noch steht Kolumbiens Wasserstoffindustrie in den Startlöchern.
Doch schon jetzt sorgt die Energiewende für Konflikte, die für
die erste linke Regierung des Landes unter Gustavo Petro zur
Belastungsprobe werden. Für die Produktion von grünem Wasserstoff
soll die Solar- und Windkraft ausgebaut werden; diese soll den
Abbau von Steinkohle ersetzen. Doch vor allem die Bevölkerung in
den betroffenen Gebieten sieht den Ausbau skeptisch, fühlt sich
zu wenig eingebunden und bezweifelt, von der Energiewende zu
profitieren.

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