Buchdruck im 15. Jahrhundert. Zwischen Revolution und Tradition (1/2)
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vor 2 Monaten
Johannes Gutenberg löste zur Mitte des 15. Jahrhunderts nicht
weniger als eine Medienrevolution aus. Mit seinen beweglichen
Lettern war es fortan möglich, Texte in bisher ungeahnter
Geschwindigkeit zu vervielfältigen. Doch das Druckerhandwerk
musste erst seinen Platz in der spätmittelalterlichen
Medienlandschaft finden und verhaftete daher zunächst bei teils
Jahrhunderte alten Traditionen, die handgeschriebene Bücher
etabliert hatten. Erst mit der Zeit emanzipierte sich der Druck
zu einem eigenständigen Medium. Mit dem Bibliothekar und
Druckexperten Philipp Heil werfen wir einen genauen Blick in die
Druckerwerkstätten der Zeit und beleuchten detailliert die
einzelnen Schritte des neu entstandenen Druckhandwerks.
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Weitere Folgen mit Philipp Heil:
Schizophrenie oder Symbiose? Forschung und Living History
Mittelalterlich Pilgern. Damals und heute
Opfer der Dramaturgie? Schwertkampf in Film und Fernsehen
Mit Bibel und Spaten. Das Interview zur Ausstellung
In dieser Folge erwähnte Podcasts:
Albrecht Dürer. Wanderjahre eines Genies
Tochter des Papstes. Margarethe von Savoyen
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