#11 - Kristina Lunz: Vom Dorfkind zur Beraterin der Außenministerin und über ihr Buch “Empathie und Widerstand”

#11 - Kristina Lunz: Vom Dorfkind zur Beraterin der Außenministerin und über ihr Buch “Empathie und Widerstand”

Kristina Lunz ist eine international bekannte und preisgekrönte Unternehmerin, Aktivistin und Bestseller-Autorin. Sie ist CEO des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP), das sie 2018 mitbegründete. Was mich besonders fasziniert, ist ihr persönlicher We
33 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

2019/20 war Kristina Lunz externe Beraterin im Auswärtigen Amt
und baute dort das feministische Netzwerk Unidas für den
damaligen deutschen Außenminister Heiko Maas auf.


Einge Jahre davor, genau genommen im Jahr 2014, führte eine ihrer
Kampagnenerfolge gegen die sexistische Darstellung von Frauen in
der BILD-Zeitung, zur Entfernung des sogenannten "BILD-Girls".


Sie hat unzählige Preise gewonnen, unter Anderem: den German
Start-Up Award als “Impact Entrepreneurin 2024”, Sie erhielt die
renommierte Forbes 30 under 30 Auszeichnung, wurde BMW Foundation
“Responsible Leader”, wurde vom Handelsblatt/BCG als "Vordenkerin
2020” ausgezeichnet und hat international in New York, Myanmar
und vielen weiteren Stationen auch für die UN gearbeitet.


Im Jahr 2023 würdigte die deutsche Außenministerin sie und das
Center for Feminist Foreign Policy, kurz CFFP,  für ihr
wegbereitende Rolle bei der Implementierung der feministischen
Außenpolitik Deutschlands. 


Wikipedia schreibt:  Das Centre for Feminist Foreign Policy
ist eine gemeinnützige Forschungs- und Beratungsorganisation zu
„Feministischer Außenpolitik“. Inspiriert von der ehemaligen
schwedischen Außenministerin Margot Wallström, die erstmals 2014
den Begriff „feministische Außenpolitik“ einführte, gründeten
Nina Bernarding, Marissa Conway, und Kristina Lunz das CFFP 2016
in London und 2018 in Berlin. Gemäß des CFFP stellt feministische
Außenpolitik „die menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt und
will das internationale Machtgefüge so ändern, dass die
Bedürfnisse aller Gruppen gesehen werden und Menschenrechte
prioritär behandelt werden.“ Im Kontrast dazu steht der Ansatz
traditioneller Außenpolitik. Diese hat die Auffassung, dass alle
Staaten ihre eigene Macht vergrößern wollen, was nur durch die
militärische Unterdrückung anderer Akteure funktioniert.


Das CFFP berät Politiker und Ministerien, um eine gerechtere und
friedlichere Außenpolitik zu erreichen und fördert den
öffentlichen Diskurs über feministische Außenpolitik, zB über
Veröffentlichungen und Veranstaltungen, auch bei der Münchner
Sicherheitskonferenz.


 


Links:


https://centreforfeministforeignpolicy.org/press/


https://www.kristinalunz.com/


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