Marder im Estrich: So werde ich sie wieder los
Wenn nachts von oben her Geräusche zu hören sind, als sei eine
Mannschaft beim Kegeln unter dem Dach, dann sind das ziemlich
sicher Steinmarder. Meist bemerken sie die Hausbewohnerinnen und
Hausbewohner erst dann, wenn die Jungen bereits umherrennen u ...
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Beschreibung
vor 1 Monat
Wenn nachts von oben her Geräusche zu hören sind, als sei eine
Mannschaft beim Kegeln unter dem Dach, dann sind das ziemlich
sicher Steinmarder. Meist bemerken sie die Hausbewohnerinnen und
Hausbewohner erst dann, wenn die Jungen bereits umherrennen und mit
allem Spielen, was ihnen zwischen die Pfoten kommt. Der Zürcher
Wildhüter Fabian Kern sagt: «Während der Aufzucht der Jungen ist es
für uns schwierig, etwas zu unternehmen, weil Marder während dieser
Zeit per Gesetz geschützt sind.» Allerdings könne man mit
Störmassnahmen versuchen, die Marder zum Umzug zu bewegen: Mit
Licht, das man ein- und ausschalte, mit einem Radio, oder auch mit
Bitterstoffen, deren Geruch den Mardern missfallen würden. Löcher
und Lucken abdichten Noch wichtiger sei aber, dass Hausbesitzer
prophylaktisch dafür sorgten, dass Marder gar nicht erst ins Dach
eindringen könnten. «Marder können bis zu vier Meter weit
springen», umso wichtiger sei es also, dass überhängende Äste
geschnitten würden. Oder die Rohre der Dachrinne so zu verkleiden,
dass die Tiere nicht daran entlang klettern könnten. Auf dem Dach
sollte man sämtliche Löcher zumachen. «In jede Öffnung, in die ein
Hühnerei reinpasst, passt auch ein Marder rein», erklärt der
Wildhüter.
Mannschaft beim Kegeln unter dem Dach, dann sind das ziemlich
sicher Steinmarder. Meist bemerken sie die Hausbewohnerinnen und
Hausbewohner erst dann, wenn die Jungen bereits umherrennen und mit
allem Spielen, was ihnen zwischen die Pfoten kommt. Der Zürcher
Wildhüter Fabian Kern sagt: «Während der Aufzucht der Jungen ist es
für uns schwierig, etwas zu unternehmen, weil Marder während dieser
Zeit per Gesetz geschützt sind.» Allerdings könne man mit
Störmassnahmen versuchen, die Marder zum Umzug zu bewegen: Mit
Licht, das man ein- und ausschalte, mit einem Radio, oder auch mit
Bitterstoffen, deren Geruch den Mardern missfallen würden. Löcher
und Lucken abdichten Noch wichtiger sei aber, dass Hausbesitzer
prophylaktisch dafür sorgten, dass Marder gar nicht erst ins Dach
eindringen könnten. «Marder können bis zu vier Meter weit
springen», umso wichtiger sei es also, dass überhängende Äste
geschnitten würden. Oder die Rohre der Dachrinne so zu verkleiden,
dass die Tiere nicht daran entlang klettern könnten. Auf dem Dach
sollte man sämtliche Löcher zumachen. «In jede Öffnung, in die ein
Hühnerei reinpasst, passt auch ein Marder rein», erklärt der
Wildhüter.
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