Danielle Spera: „Israel ist eine wehrhafte Demokratie“
Danielle Spera im Interview mit Mena-Watch
27 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Die ehemalige Journalistin und Direktorin des Jüdischen Museums in
Wien, Danielle Spera, zieht im großen Mena-Watch-Interview Bilanz
zum Jahrestag des 7. Oktober. Nach den grauenhaften und brutalen
Massakern der Hamas am 7. Oktober 2023 befindet sich Israel seit
einem Jahr in einem Mehrfrontenkrieg. Der Krieg gegen die Hamas im
Gazastreifen hat sich auf den Norden ausgeweitet, wo Israel gegen
die Hisbollah kämpft, und auch gegen den Iran, der Israel zum
zweiten Mal direkt mit Hunderten von Raketen angegriffen hat. Die
ehemalige Journalistin, Direktorin des Jüdischen Museums in Wien
und Herausgeberin des jüdischen Magazins "NU" analysiert im
Mena-Watch-Interview, wie sich die israelische Gesellschaft in den
vergangenen 12 Monaten verändert hat und warum Israel weltweit zu
einem Paria geworden ist. Spera erklärt, dass Israel sich trotz des
großen internationalen Drucks nicht beugen werde und eine wehrhafte
Demokratie sei. Sie stuft die schwindende Solidarität des Westens
als sehr gefährlich ein und betont, dass der Kampf Israels auch ein
Kampf für die Freiheit von uns allen ist. Wie fast alle Expertinnen
und Experten sieht auch Spera das Mullah-Regime im Iran als
Verursacher der Probleme im Nahen Osten. Sie würde sich deshalb
mehr Druck von der internationalen Staatengemeinschaft auf den Iran
wünschen. Dass im Westen der Antisemitismus quer durch alle
Gesellschaftsschichten immer mehr zunimmt, bereitet auch Spera
große Sorgen. Sie selbst erfährt trotz vieler öffentlicher
Auftritte fast nur positive Reaktionen, was sie trotz der
dramatischen Situation auch ein wenig optimistisch stimmt.
Wien, Danielle Spera, zieht im großen Mena-Watch-Interview Bilanz
zum Jahrestag des 7. Oktober. Nach den grauenhaften und brutalen
Massakern der Hamas am 7. Oktober 2023 befindet sich Israel seit
einem Jahr in einem Mehrfrontenkrieg. Der Krieg gegen die Hamas im
Gazastreifen hat sich auf den Norden ausgeweitet, wo Israel gegen
die Hisbollah kämpft, und auch gegen den Iran, der Israel zum
zweiten Mal direkt mit Hunderten von Raketen angegriffen hat. Die
ehemalige Journalistin, Direktorin des Jüdischen Museums in Wien
und Herausgeberin des jüdischen Magazins "NU" analysiert im
Mena-Watch-Interview, wie sich die israelische Gesellschaft in den
vergangenen 12 Monaten verändert hat und warum Israel weltweit zu
einem Paria geworden ist. Spera erklärt, dass Israel sich trotz des
großen internationalen Drucks nicht beugen werde und eine wehrhafte
Demokratie sei. Sie stuft die schwindende Solidarität des Westens
als sehr gefährlich ein und betont, dass der Kampf Israels auch ein
Kampf für die Freiheit von uns allen ist. Wie fast alle Expertinnen
und Experten sieht auch Spera das Mullah-Regime im Iran als
Verursacher der Probleme im Nahen Osten. Sie würde sich deshalb
mehr Druck von der internationalen Staatengemeinschaft auf den Iran
wünschen. Dass im Westen der Antisemitismus quer durch alle
Gesellschaftsschichten immer mehr zunimmt, bereitet auch Spera
große Sorgen. Sie selbst erfährt trotz vieler öffentlicher
Auftritte fast nur positive Reaktionen, was sie trotz der
dramatischen Situation auch ein wenig optimistisch stimmt.
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