Ukraine - Zu wild für Europa?

Ukraine - Zu wild für Europa?

56 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...

Beschreibung

vor 1 Monat
Die Debatte mit Natascha Freundel, Alex Lissitsa und Marina
Weisband --- "Europa braucht die Ukraine." (Marina Weisband) ---
Wiederholung vom 04.07.2024 --- "Meine wilde Nation. Die Ukraine
auf dem Weg in die Freiheit" - so heißt das aktuelle Buch von Alex
Lissitsa, Agrarökonom aus der Ukraine. Die Buchpremiere fand am 24.
Juni 2024 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften statt, in Kooperation mit "Der zweite Gedanke". ---
Für den Beitritt zur EU müssten die Ukrainer ihre Wildheit
"zähmen", schreibt Lissitsa. Welche Wildheit? Die Mischung der
Ethnien und Kulturen, meint die Psychologin und Bildungsexpertin
Marina Weisband; ein besonderer Widerstandsgeist, ein ausgeprägtes
Talent für schnelle, kreative Lösungen. Wie gelingt unter den
Umständen des russischen Kriegs die Transformation des Agrarsektors
hin zu EU-Standarts? Wie bewältigen die Menschen ihr Leben und ihre
Arbeit? Die Herausforderungen sind riesig, doch sie mindern nicht
das ukrainische Feuer für die Freiheit, so Lissitsa und Weisband:
"Europa braucht dieses Feuer." --- Alex Lissitsa, gebr. 1974 in der
Oblast Tschernihiw ist Geschäftsführer der IMC Agrarholding, eines
der größten Argarunternehmen der Ukraine. Sein Buch "Meine wilde
Nation" ist bei C.H. Beck erschienen. --- Marina Weisband, geb.
1987 in Kjiw, leitet das von ihr gegründete
Schülerbeteiligungsprojekt "Aula". Ihr aktuelles Buch "Die neue
Schule der Demokratie. Wilder denken, wirksam handeln" ist bei S.
Fischer erschienen. --- Mehr Infos s.
www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt
an derzweitegedanke@radiodrei.de.

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