#5 Tex Brasket – Slime & Teluxe
1 Stunde 3 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
„Ohne Musik? Aus mir wäre ein Opfer oder ein Täter geworden. Nichts
dazwischen!“ Tex Brasket war jahrelang „OfW“ – ohne festen
Wohnsitz. In den USA auf die Welt gekommen, während sei Vater im
Knast saß, wurde er bereits bei seiner Geburt positiv auf Kokain
getestet. Durch seine Adoption kam er nach Deutschland. In seinem
Leben hatte er drei verschiedene Namen. Aber eines blieb immer
gleich: seine große Liebe zur Musik: „Ohne sie wäre ich tot oder im
Knast“. Als Obdachloser wurde er folgerichtig Straßenmusiker und
später Sänger einer der bekanntesten Punkrockbands Deutschlands:
Slime. Hört sich bekloppt an, ist aber so. Als wir uns im letzten
Jahr bei gemeinsamen Konzerten kennenlernten, gab es sofort eine
Verbindung. Ein Lächeln, ein Schnaps, eine halbe Stunde gemeinsam
auf einer Holzbank sitzen, reichte. Auch wenn unsere
Lebensgeschichte zum Teil sehr unterschiedlich sind, fühlte ich
mich ihm sofort verbunden. Manchmal denk ich auch, dass er 'nen
Ding zu rennen hat. Aber wer hat das nicht? Vor einer Woche haben
wir dann zusammen mit seinem neuen Bandprojekt „Teluxe“ ein
gemeinsames Lied namens „Eigentor“ rausgebracht. Zeitgleich kam
sein autobiografisches Buch namens „Dreck und Glitzer“ raus. Ist ne
ganze Menge los. Alles außer Ruhe. Übers Saufen, übers Scheitern
und wieder aufstehen, über Stoff, über Süchte, über Musik, über
Religion, über Verlockungen und über den ständigen „Seiltanz“
zwischen „gut" und "böse“ und noch so viel mehr: Wir hatten einiges
zu bequatschen. Zu „Weil‘s jeden Tag brennt“ passt Tex wie die
Faust aufs Auge. In diesem Sinne: „Wo kommen wir denn dahin, wenn
hier keiner mehr 'Fickt euch!' sagt?“ Viel Spaß beim Hören!
dazwischen!“ Tex Brasket war jahrelang „OfW“ – ohne festen
Wohnsitz. In den USA auf die Welt gekommen, während sei Vater im
Knast saß, wurde er bereits bei seiner Geburt positiv auf Kokain
getestet. Durch seine Adoption kam er nach Deutschland. In seinem
Leben hatte er drei verschiedene Namen. Aber eines blieb immer
gleich: seine große Liebe zur Musik: „Ohne sie wäre ich tot oder im
Knast“. Als Obdachloser wurde er folgerichtig Straßenmusiker und
später Sänger einer der bekanntesten Punkrockbands Deutschlands:
Slime. Hört sich bekloppt an, ist aber so. Als wir uns im letzten
Jahr bei gemeinsamen Konzerten kennenlernten, gab es sofort eine
Verbindung. Ein Lächeln, ein Schnaps, eine halbe Stunde gemeinsam
auf einer Holzbank sitzen, reichte. Auch wenn unsere
Lebensgeschichte zum Teil sehr unterschiedlich sind, fühlte ich
mich ihm sofort verbunden. Manchmal denk ich auch, dass er 'nen
Ding zu rennen hat. Aber wer hat das nicht? Vor einer Woche haben
wir dann zusammen mit seinem neuen Bandprojekt „Teluxe“ ein
gemeinsames Lied namens „Eigentor“ rausgebracht. Zeitgleich kam
sein autobiografisches Buch namens „Dreck und Glitzer“ raus. Ist ne
ganze Menge los. Alles außer Ruhe. Übers Saufen, übers Scheitern
und wieder aufstehen, über Stoff, über Süchte, über Musik, über
Religion, über Verlockungen und über den ständigen „Seiltanz“
zwischen „gut" und "böse“ und noch so viel mehr: Wir hatten einiges
zu bequatschen. Zu „Weil‘s jeden Tag brennt“ passt Tex wie die
Faust aufs Auge. In diesem Sinne: „Wo kommen wir denn dahin, wenn
hier keiner mehr 'Fickt euch!' sagt?“ Viel Spaß beim Hören!
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