Lost Places: Wie eine Fotografin aus Pfaffenweiler den Verfall verlassener Gebäude inszeniert

Lost Places: Wie eine Fotografin aus Pfaffenweiler den Verfall verlassener Gebäude inszeniert

Jasmin Seidel fotografiert Lost Places. Das sind Orte, die ihre besten Tage hinter sich haben: verlassene Kurkliniken, verfallene Fabriken, verwunschene Sanatorien.
28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Jasmin Seidel fotografiert Lost Places. Das sind Orte, die ihre
besten Tage hinter sich haben: verlassene Kurkliniken, verfallene
Fabriken, verwunschene Sanatorien. Der Schwarzwald ist voll von
diesen Orten. Manche bergen dunkle Geheimnisse, andere zeigen, wie
die Menschen früher gelebt haben. Seidels Fotos ziehen einen in den
Bann. Sie sind mystisch, nostalgisch und sie erzählen eine
Geschichte. Fast jedes Wochenende geht die 43-jährige mit der
Kamera auf die Jagd. Mittlerweile hat Seidel drei Bücher mit ihren
Fotografien im Gmeiner Verlag veröffentlicht. Mit „Lost Places im
Schwarzwald“ gewann sie einen Preis der Buchmesse Hinterzarten.
Außerdem hat sie Bildbände mit Lost-Places-Fotos aus Freiburg und
Bodensee veröffentlicht. Seidel kommt aus Pfaffenweiler und
arbeitet unter der Woche in der Verwaltung eines medizinischen
Labors in Freiburg. Warum Seidel so erfolgreich ist und was die
Faszination an Lost Places ausmacht, erfahrt ihr im Podcast der
Badischen Zeitung. Außerdem geht es um rechtliche Themen - denn wer
einfach in einen Lost Place einsteigt, der begeht
Hausfriedensbruch, auch wenn Fenster und Türen geöffnet sind.

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