68 – Ernährung: Der unterschätzte Baustein zur mentalen Gesundheit

68 – Ernährung: Der unterschätzte Baustein zur mentalen Gesundheit

1 Stunde 20 Minuten
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Spomind - Persönlichkeitsentwicklung im Sport

Beschreibung

vor 3 Tagen

„Du bist, was du isst!“ Dieser abgedroschene Spruch, der bereits
von Fastfood-Ketten verwendet wurde, birgt vielleicht mehr
Wahrheit, als man denkt. Unsere Ernährung beeinflusst viele
Faktoren, die entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere
mentale Gesundheit sind. Dabei geht es nicht nur um den
Nährstoffgehalt der Lebensmittel, sondern auch um
Unverträglichkeiten, die individuell richtige Menge, den
optimalen Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme und nicht zuletzt eine
gesunde Einstellung zum Essen.



Über den Zusammenhang zwischen Ernährung und mentaler Gesundheit
sprechen wir heute mit Ernährungswissenschaftler Mario Ost. Er
forscht und arbeitet an maßgeschneiderten Ernährungskonzepten,
vor allem für den Jugendleistungssport, und kritisiert vor allem
die mangelhafte Ernährungsbildung an Schulen. Er fordert, dass
Schulen den Schüler:innen


das notwendige Wissen vermitteln, wie man sich im Alltag gesund
und ausgewogen ernährt. Auch Vereine und Trainer:innen sieht er
in der Pflicht, dieses Wissen zu festigen.





Ein weiterer wichtiger Punkt für ihn: Eine gesunde Ernährung
sollte keinen starren Regeln folgen. Sobald die Ernährung
dogmatisch und von Verboten geprägt ist, kann das zu mentalem
Stress führen – was langfristig kontraproduktiv ist. Ost betont,
dass Essen auch Freude bereiten muss. Jede Mahlzeit ist eine
Investition in Körper und Geist, gelegentliche Ausnahmen sind
völlig in Ordnung, letztlich ist das Bewusstsein über gesunde
Ernährung jedoch unverzichtbar.

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