CITYMAKING_57 – Anne Seubert – Stadt ermöglichen statt Stadt verwalten

CITYMAKING_57 – Anne Seubert – Stadt ermöglichen statt Stadt verwalten

30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Welche Rolle spielt meine Stadt in meinem Leben? Welche Rolle
spielen Städte in der Zukunft? Diese Fragen stellt Anne Seubert,
Unternehmerin (Brands & Places), Moderatorin und
Managementtrainerin, und trifft damit gleich zwei wunde Punkte im
Stadtgeschehen.


Punkt 1: Stadt ermöglichen


Placemaking und Partizipation müssen bei jedem größeren Projekt
in einer Stadt von Anfang mitgedacht werden. Das bedeutet auch,
als Stadtverwaltung eine neue Rolle einzunehmen – und zwar
die des „Stadtermöglichers“. Anne Seubert plädiert dabei für eine
Form der „Stadtakupunktur“, bei der Städte „Energiepunkte“ setzen
und dadurch Möglichkeitsorte schaffen. Als Beispiel nennt sie
Basel: Die Schweizer Stadt hat durch kleine Anreize die
Aufenthaltsqualität an der Rheinpromenade um ein Vielfaches
erhöht – weil Bürger:innen und Besucher:innen diese weiterdenken
und mit Leben füllen. Dafür bräuchten Städte natürlich Mut und
das Vertrauen in Prozesse und Partizipation … was uns zum
nächsten Aspekt führt.


Punkt 2: Selbstwirksamkeit


„Wir sollten unsere Wünsche nicht als Anspruch denken, sondern
als eine Verantwortung“, findet Anne Seubert und fordert damit
jeden Einzelnen auf, sich für und in der Stadt einzubringen.
Wichtig sei es, Stadt nicht nur als Sorgenkind zu sehen, sondern
als einen Sehnsuchtsort, für den mensch gerne Verantwortung
übernimmt.


„Stadt ist ein Tun-Ort, in dem jeder Einzelne
Gestaltungsmacht hat.“ – Anne Seubert





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