Reform der öffentlich-rechtlichen Sender - Durchbruch oder Nebelkerze?

Reform der öffentlich-rechtlichen Sender - Durchbruch oder Nebelkerze?

47 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
Seit Jahren wird darüber gesprochen: Der öffentlich-rechtliche
Rundfunk (ÖRR) in Deutschland, also das ZDF, das Deutschlandradio
und die ARD mit ihren Landessendeanstalten, sei dringend
reformbedürftig. Der Skandal um die ehemalige RBB-Intendantin
Patricia Schlesinger und das Selbstbedienungssystem, das sie
aufgebaut hatte, hat dem Image der gebührenfinanzierten Medien
weiter geschadet. Gleichzeitig kommen von Rechtsaußen massive
Angriffe, der ÖRR sei parteiisch links-grün. In Thüringen erklärte
AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke, im Falle eines Wahlsieges würde er
den Rundfunkstaatsvertrag kündigen. Die Rundfunkkommission hat
einen Entwurf für eine Reform vorgelegt, über die in der kommenden
Woche die Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig entscheiden muss.
Darin unter anderem der Vorschlag, 16 Radiosender abzuschaffen und
einige der Spartenkanäle im Fernsehen zusammenzulegen. Geht der ÖRR
damit wirklich die dringendsten Probleme an? Was bedeutet das
politisch? Was werden die Ministerpräsident*innen sagen? Und ist
das System der öffentlich-rechtlichen nach so vielen Jahrzehnten
überhaupt noch das richtige? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur
Bernd Pickert mit taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann und
Medienkolumnisten Steffen Grimberg.

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