Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Wiktor Stopa, Revolut
45 Millionen Kunden, 45 Milliarden Dollar Bewertung – wo soll das
noch enden mit Revolut?
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
Unsere Werkstudenten sind nicht nur großartige Werkstudenten – sie
sind auch ein Berührungspunkt zu einer Generation, über die wir
zwar regelmäßig schreiben, deren Mitglieder ansonsten aber (man
selbst ist zu alt, der Nachwuchs noch zu jung) fremde Wesen für uns
sind. Gemeint ist: die GenZ, übrigens nicht zu verwechseln mit der
GenAI, von der wir ähnlich viel Ahnung haben wie von der GenZ, also
keine, aber das nur nebenbei. Jedenfalls: Da unsere Werkstudenten
zwar sehr gewissenhaft, aber leider nicht pro bono arbeiten, begab
es sich vor einigen Monaten, dass wir einem neuen Werkstudenten das
erste Monatsgehalt überweisen und also die IBAN eingeben mussten.
Und siehe da – es war eine litauische IBAN, mithin Revolut, was man
als Finanzjournalist natürlich weiß, was einem als User von
annähernd 50 Jahren aber dann doch nicht alle Tage unterkommt. Der
Gedanke also war: Aha, ein deutscher Revolut-Kunde, die gibt es
also auch in echt! Und als wir den neuen Kollegen bei der nächsten
Video-Konferenz mit einem unfreiwillig onkelhaften Satz im Sinne
von "Du bist also bei Revolut, das ist ja spannend!" begrüßten,
erklärte uns der neue Kollege, dass das ja eigentlich eher normal
als spannend sei. Zumindest in seiner Kohorte. Sprich: Student,
Anfang/Mitte 20, heute ein Auslandssemester in Italien, morgen eins
ins Portugal, da gehört das überall heimische Neobank-Konto
offenbar zur Grundausstattung. Es hat also seine Gründe, warum
Revolut inzwischen nicht mehr nur in der weiten Welt eine große
Nummer und quasi eine Großbank ist (45 Mio. Kunden, 100%
Ertragswachstum, 400 Mio. Euro Gewinn, 45 Mrd. Dollar Bewertung),
sondern nach Anlaufschwierigkeiten inzwischen auch in Deutschland
wächst und wächst und wächst. Mehr also 100.000 Kunden pro Monat
gewinnt das britische Fintech hierzulande aktuell. Eine ziemliche
Kampfansage, nicht nur an N26, sondern längst auch an ING Diba, DKB
und all die anderen. Höchste Zeit mithin, den Deutschland-Manager
Wiktor Stopa in unseren Podcast einzuladen und ihn – platt gesagt –
einfach mal zu fragen: Ähhh, wo soll das eigentlich enden? ==
Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder
(auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian
Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg
Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street /
Shane Ivers - www.silvermansound.com
sind auch ein Berührungspunkt zu einer Generation, über die wir
zwar regelmäßig schreiben, deren Mitglieder ansonsten aber (man
selbst ist zu alt, der Nachwuchs noch zu jung) fremde Wesen für uns
sind. Gemeint ist: die GenZ, übrigens nicht zu verwechseln mit der
GenAI, von der wir ähnlich viel Ahnung haben wie von der GenZ, also
keine, aber das nur nebenbei. Jedenfalls: Da unsere Werkstudenten
zwar sehr gewissenhaft, aber leider nicht pro bono arbeiten, begab
es sich vor einigen Monaten, dass wir einem neuen Werkstudenten das
erste Monatsgehalt überweisen und also die IBAN eingeben mussten.
Und siehe da – es war eine litauische IBAN, mithin Revolut, was man
als Finanzjournalist natürlich weiß, was einem als User von
annähernd 50 Jahren aber dann doch nicht alle Tage unterkommt. Der
Gedanke also war: Aha, ein deutscher Revolut-Kunde, die gibt es
also auch in echt! Und als wir den neuen Kollegen bei der nächsten
Video-Konferenz mit einem unfreiwillig onkelhaften Satz im Sinne
von "Du bist also bei Revolut, das ist ja spannend!" begrüßten,
erklärte uns der neue Kollege, dass das ja eigentlich eher normal
als spannend sei. Zumindest in seiner Kohorte. Sprich: Student,
Anfang/Mitte 20, heute ein Auslandssemester in Italien, morgen eins
ins Portugal, da gehört das überall heimische Neobank-Konto
offenbar zur Grundausstattung. Es hat also seine Gründe, warum
Revolut inzwischen nicht mehr nur in der weiten Welt eine große
Nummer und quasi eine Großbank ist (45 Mio. Kunden, 100%
Ertragswachstum, 400 Mio. Euro Gewinn, 45 Mrd. Dollar Bewertung),
sondern nach Anlaufschwierigkeiten inzwischen auch in Deutschland
wächst und wächst und wächst. Mehr also 100.000 Kunden pro Monat
gewinnt das britische Fintech hierzulande aktuell. Eine ziemliche
Kampfansage, nicht nur an N26, sondern längst auch an ING Diba, DKB
und all die anderen. Höchste Zeit mithin, den Deutschland-Manager
Wiktor Stopa in unseren Podcast einzuladen und ihn – platt gesagt –
einfach mal zu fragen: Ähhh, wo soll das eigentlich enden? ==
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(auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian
Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg
Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street /
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