mit alt Bundesrat Joseph Deiss
Joseph Deiss fordert eine stärkere Rolle der Schweiz in
Krisenzeiten. Der ehemalige CVP-Bundesrat, der die Schweiz einst in
die UNO führte, plädiert für eine aktivere Friedenspolitik. «Die
Schweiz darf in diesen Krisenzeiten nicht passiv bleiben», bet ...
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Joseph Deiss fordert eine stärkere Rolle der Schweiz in
Krisenzeiten. Der ehemalige CVP-Bundesrat, der die Schweiz einst in
die UNO führte, plädiert für eine aktivere Friedenspolitik. «Die
Schweiz darf in diesen Krisenzeiten nicht passiv bleiben», betont
Deiss in der Sendung «Gredig direkt». In seinem neuen Buch
«Ruptures – Plaidoyer pour une dynamique de la paix» plädiert alt
Bundesrat Deiss für ein grösseres Engagement der Schweiz in der
globalen Friedensförderung. Als einer der Architekten des Schweizer
UNO-Beitritts und überzeugter Europäer sieht er in den aktuellen
Konflikten, wie dem Ukraine-Krieg und dem Konflikt im Nahen Osten,
eine grosse Herausforderung für Europa. «Mehr Rückgrat zeigen»
Joseph Deiss betont, dass die Schweiz in einer Zeit globaler Krisen
ihre Tradition der Solidarität und des Friedens stärker leben
sollte. «Die Schweiz hat das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag
zur Friedensförderung zu leisten», sagt der 78-jährige Freiburger
und fordert Mut und Entschlossenheit in der Aussenpolitik. «Wir
brauchen mehr Rückgrat», so der klare Appell von Deiss. Welches
Engagement er sich vom derzeitigen Bundesrat konkret wünscht und
wie der oft als letzter Kämpfer für den EU-Beitritt bezeichnete
Mitte-Politiker die derzeitige Debatte um ein Abkommen zwischen
Bern und Brüssel wahrnimmt, erzählt er im Gespräch mit Urs Gredig.
Krisenzeiten. Der ehemalige CVP-Bundesrat, der die Schweiz einst in
die UNO führte, plädiert für eine aktivere Friedenspolitik. «Die
Schweiz darf in diesen Krisenzeiten nicht passiv bleiben», betont
Deiss in der Sendung «Gredig direkt». In seinem neuen Buch
«Ruptures – Plaidoyer pour une dynamique de la paix» plädiert alt
Bundesrat Deiss für ein grösseres Engagement der Schweiz in der
globalen Friedensförderung. Als einer der Architekten des Schweizer
UNO-Beitritts und überzeugter Europäer sieht er in den aktuellen
Konflikten, wie dem Ukraine-Krieg und dem Konflikt im Nahen Osten,
eine grosse Herausforderung für Europa. «Mehr Rückgrat zeigen»
Joseph Deiss betont, dass die Schweiz in einer Zeit globaler Krisen
ihre Tradition der Solidarität und des Friedens stärker leben
sollte. «Die Schweiz hat das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag
zur Friedensförderung zu leisten», sagt der 78-jährige Freiburger
und fordert Mut und Entschlossenheit in der Aussenpolitik. «Wir
brauchen mehr Rückgrat», so der klare Appell von Deiss. Welches
Engagement er sich vom derzeitigen Bundesrat konkret wünscht und
wie der oft als letzter Kämpfer für den EU-Beitritt bezeichnete
Mitte-Politiker die derzeitige Debatte um ein Abkommen zwischen
Bern und Brüssel wahrnimmt, erzählt er im Gespräch mit Urs Gredig.
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