Rückblick aufs Arosa Mundartfestival 2024

Rückblick aufs Arosa Mundartfestival 2024

Das jährliche Stelldichein der Schweizer Mundartkunst-Szene in Arosa fand heuer zum achten und letzten Mal statt. Wir werfen einen Blick zurück auf die diesjährige Ausgabe und auf die Geschichte des Festivals.
57 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Das jährliche Stelldichein der Schweizer Mundartkunst-Szene in
Arosa fand heuer zum achten und letzten Mal statt. Wir werfen einen
Blick zurück auf die diesjährige Ausgabe und auf die Geschichte des
Festivals. Es ist über die Jahre eine schöne Tradition geworden:
Immer Anfang Oktober treffen sich vor Arosas wunderbarer
Bergkulisse aktuelle Künstlerinnen und Künstler, die auf Mundart
arbeiten, und bieten dem Publikum vielseitige Einblicke in ihre
Kunst. Grosse Namen wie Züri West, Sina, Franz Hohler oder Lisa
Christ (frisch gebackene Preisträgerin des Salzburger Stiers 2025)
treffen auf weniger bekannte Talente, jung trifft auf alt,
Schaffhauser Dialekt trifft auf Bern- und Baseldeutsch. Auch dieses
Jahr war in Arosa vier Tage lang ein hochkarätiges Programm zu
bestaunen – mit überraschend viel Mut zum Politischen und mit
vielen Beiträgen, die die Vielfalt der Mundarten und das Erzählen
feierten. Der grosse Hammer kam jedoch zu allerletzt: Der Aroser
Tourismusdirektor Roland Schuler verkündete nach der
Abschlussveranstaltung mit Franz Hohler überraschend, die
diesjährige Ausgabe des Arosa Mundartfestivals sei die letzte
gewesen. In der Sendung lassen lassen wir einige Höhepunkte der
diesjährigen Festivalausgabe revue passieren, und wir nehmen das
Ende der achtjährigen Festivalgeschichte in Arosa zum Anlass für
eine Rückschau. Ausserdem erklären wir im Mundartbriefkasten die
Ausdrücke «repupieren» und «gwaglet» sowie den Familiennamen
Jenzer, und wir stellen den frisch auf Aargauerdeutsch erschienenen
Band «Asterix der Aargallier» vor. Buchhinweis: * Asterix de
Aargallier, übersetzt von Jan SEVEN Dettwyler. Egmont Comic
Collection 2024.

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