Exotisierung - Wie wir uns das Fremde zu eigen machen

Exotisierung - Wie wir uns das Fremde zu eigen machen

24 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Adolar wird klar, wie schnell wir das, was uns fremd ist,
exotisieren. Die sogenannte Exotisierung ist eine Strategie, die
uns hilft, mit Fremdheit klar zu kommen. Fremdheit zu erfahren
bedeutet nämlich, dass die eigene kulturelle Ordnung gestört wird
- und das gefällt uns allen gar nicht.





Doch was ist Fremdheit eigentlich? Was hat das Fremde mit uns
selbst zu tun? Und was bedeutet es, das Fremde zu exotisieren?
Dem kommen wir in dieser Folge ein Stück weit auf die Spur. Ein
Manuskript von Boris Nieswand, der promovierter Ethnologe ist und
heute das Institut für Soziologie an der Uni Tübingen leitet,
bildet die Grundlage unseres heutigen Ausflugs in die Welt der
Ethnologie.





Das ist der erste Teil einer Doppelfolge zum Thema Exotisierung.
Das Thema hat sich ein:e Hörer:in gewünscht und über die
Community-Umfragen eingereicht.





Adolars Aha-Moment in dieser Folge: Wir sprechen eigentlich über
uns selbst, wenn wir über das Fremde sprechen.



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Zu den Community-Umfragen geht es hier entlang:
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Für Fragen, Anregungen und Feedback schreibt mir gerne an
hallo@anthronaut.de





Quellen in dieser Folge:





· Nieswand, Boris 2006: „Annäherung und Exotisierung. Die
Ethnologie und ihre Herausforderung durch das Fremde.“. In:
Academia.edu (URL abgerufen am 16.09.2024)



· „Exotisierung“. In: Glossar des Informations- und
Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (URL
abgerufen am 15.10.2024)

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