Blackbox Gaza
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Wochen
Der Tod des Hamas-Anführers Jahia Sinwar ist nur die jüngste
Eskalation des Krieges im Nahen Osten, der so komplex und von so
vielen Emotionen begleitet ist wie kaum ein anderer. Auch alle
Journalisten und Journalistinnen, die darüber berichten, stellt er
daher vor große Herausforderungen: Seit Wochen und Monaten kommen
keine externen Medienvertreter in den Gazastreifen. Auch deshalb
kann man aktuell nur spekulieren, wie genau es um die Hamas steht,
die Israel als Reaktion auf die Terroranschläge vom 7. Oktober
vernichten wollte. In Israel wie auch in den umliegenden arabischen
Staaten ist die Pressefreiheit teils massiv eingeschränkt. Und
(nicht nur) hierzulande werden die Medien dafür kritisiert,
wahlweise zu propalästinensisch oder zu proisraelisch zu
berichten. In einer neuen Ausgabe von "Das Politikteil live"
sprechen die Moderatoren Ileana Grabitz und Heinrich Wefing mit
Yassin Musharbash über seine Arbeit im Nahen Osten und darüber, wie
herausfordernd es gerade in der jetzigen Lage ist, über die Region
zu berichten. Musharbash ist stellvertretender Leiter des
Investigativteams von ZEIT und ZEIT ONLINE. Der Podcast wurde im
Bucerius Kunstforum aufgezeichnet, im Rahmen der Hamburger Woche
der Pressefreiheit und auf Einladung der ZEIT-Stiftung Bucerius. In
"Das Politikteil" erklärt Musharbash, der seit dem 7. Oktober 2023
mehrfach in der Region war, mit welchen Quellen er und seine
Kollegen und Kolleginnen arbeiten, um auch ohne Zugang zum
Kriegsgebiet belastbar über die militärische und humanitäre Lage in
Gaza berichten zu können. Der Sohn eines jordanischen Vaters und
einer deutschen Mutter, der selbst fließend Arabisch spricht,
berichtet über die Zensur der Presse im Nahen Osten. Er
erzählt, wie unterschiedlich Israelis und Araber auf ihn reagieren
und wie er persönlich mit den Gefahren in seinem Berichtsgebiet
umgeht. Musharbash erklärt zudem, was er über die
Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion auf den Terror der
Hamas denkt. Und verrät, warum er – anders als noch vor einem Jahr
– heute kein rot-weißes Palästinensertuch mehr tragen würde.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was
Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast –
und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt
und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und
-partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur
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Eskalation des Krieges im Nahen Osten, der so komplex und von so
vielen Emotionen begleitet ist wie kaum ein anderer. Auch alle
Journalisten und Journalistinnen, die darüber berichten, stellt er
daher vor große Herausforderungen: Seit Wochen und Monaten kommen
keine externen Medienvertreter in den Gazastreifen. Auch deshalb
kann man aktuell nur spekulieren, wie genau es um die Hamas steht,
die Israel als Reaktion auf die Terroranschläge vom 7. Oktober
vernichten wollte. In Israel wie auch in den umliegenden arabischen
Staaten ist die Pressefreiheit teils massiv eingeschränkt. Und
(nicht nur) hierzulande werden die Medien dafür kritisiert,
wahlweise zu propalästinensisch oder zu proisraelisch zu
berichten. In einer neuen Ausgabe von "Das Politikteil live"
sprechen die Moderatoren Ileana Grabitz und Heinrich Wefing mit
Yassin Musharbash über seine Arbeit im Nahen Osten und darüber, wie
herausfordernd es gerade in der jetzigen Lage ist, über die Region
zu berichten. Musharbash ist stellvertretender Leiter des
Investigativteams von ZEIT und ZEIT ONLINE. Der Podcast wurde im
Bucerius Kunstforum aufgezeichnet, im Rahmen der Hamburger Woche
der Pressefreiheit und auf Einladung der ZEIT-Stiftung Bucerius. In
"Das Politikteil" erklärt Musharbash, der seit dem 7. Oktober 2023
mehrfach in der Region war, mit welchen Quellen er und seine
Kollegen und Kolleginnen arbeiten, um auch ohne Zugang zum
Kriegsgebiet belastbar über die militärische und humanitäre Lage in
Gaza berichten zu können. Der Sohn eines jordanischen Vaters und
einer deutschen Mutter, der selbst fließend Arabisch spricht,
berichtet über die Zensur der Presse im Nahen Osten. Er
erzählt, wie unterschiedlich Israelis und Araber auf ihn reagieren
und wie er persönlich mit den Gefahren in seinem Berichtsgebiet
umgeht. Musharbash erklärt zudem, was er über die
Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion auf den Terror der
Hamas denkt. Und verrät, warum er – anders als noch vor einem Jahr
– heute kein rot-weißes Palästinensertuch mehr tragen würde.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was
Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast –
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