Ein Münchener Brief an den Wandsbeker Boten

Ein Münchener Brief an den Wandsbeker Boten

18. Oktober 1924
12 Minuten
Podcast
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Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 1 Monat
Unmittelbar vor den Toren Hamburgs gelegen, wurde Wandsbek in den
1920er Jahren als schleswig-holsteinische und damit preußische
Stadt nach wie vor von Berlin aus regiert. Dass man es hier
schaffte, darüber hinaus gelegentlich auch nach der nach Berlin und
Hamburg auch schon damals drittgrößten deutschen Stadt zu blicken,
belegt ein Münchener Brief, den der Wandsbeker Bote am 18. Oktober
1924 abdruckte. Manches in dessen Zeilen klingt erstaunlich
vertraut: dass die Bayerische Staatsoper künstlerisch wie technisch
Maßstäbe zu setzen vermochte, der Himmel über den weißen Bergen
strahlend blau im Föhn schien und man in ihm bisweilen wenn nicht
göttliche, so zumindest kirchliche Zeichen erblicken konnte. Nur
dass man, wie wir auch erfahren, hier in die Schiene investierte,
klingt so gar nicht glaubwürdig nach bayerischer Verkehrspolitik.
Unser Mann für weiß-blaue G’schicht’n heißt heute Frank Riede.

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