Seelenfutter 240: Von fernster Nähe und unerschöpfter Not. Gedichte von Else Lasker-Schüler und Gustav Schüler
39 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
"Gott, wo bist du?" Ein Ruf, ein Schrei, eine Verzweiflung. Die
beiden Gedichte, die Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky
und Friedemann Magaard in der neuesten Folge des Seelenfutter
vorstellen, kreisen um diese zentrale Frage menschlicher Existenz
danach, ob da ein höheres Wesen sei. Else Lasker-Schüler kennt
den Schmerz, weiß von den Launen des Lebens und sehnt sich in "An
Gott" doch ganz in die Nähe des großen DU. Gustav Schüler dagegen
beschreibt den weiten Weg der inneren und äußeren Suche in "Wo
bist du, Gott?", um am Ende still und atemlos nur noch diese eine
Frage zu hauchen. Dazu gibt es Prophetenworte, von Jeremia und
Amos. Seelen-Notrationen.
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