Mentale Gesundheit - für 3. und 4. Generation türkischer Migrant:innen nicht einfach

Mentale Gesundheit - für 3. und 4. Generation türkischer Migrant:innen nicht einfach

Gespräch mit Alpin Harrenkamp Teil II
40 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
In diesem 2. Teil meines Gesprächs mit Alpin Harrenkamp reden wir
über Gefährdungen für die mentale Gesundheit vor allem der 3. und
4. Generation türkischen Migrant:innen. Welche Form der Demokratie
entwickeln wir gerade? Wir glauben Werte müssen 100 %
übereinstimmen. Das gibt’s aber nicht. Wie verhandeln wir
unterschiedliche Interessen in der Gesellschaft? Manchmal muss man
sich darüber verständigen, dass es keine Verständigung geben kann.
Die Menschen in einen Dialog bringen, ist das Gebot der Stunde.
Streng systemisch betrachtet gibt es viele Ressourcen bei den
Menschen. Was könnte Dein Beitrag für eine friedliche Gesellschaft
sein? Alpin sind besonders Gemeinsamkeitsstiftende Momente wichtig.
Das Thema Klima könnte ein gemeinsames Thema auch für die Jugend
sein, denkt sie, aber es ist leider anders. Das Anliegen von Alpin
ist die Kulturelle Öffnung von Deutschland in den sozialen und
anderen gesellschaftlichen Institutionen zu fördern. Da gibt es
großen Beratungsbedarf wie das geschehen kann. Niemand geht gerne
von zu Hause weg, das schmerzt, sagt sie auch aus eigener
Erfahrung. DOMID ein Ort der Begegnung, „Migrationsmuseum“ in Köln
in Planung.

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