Ausharren im Kriegsgebiet
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Der Südlibanon ist das am stärksten umkämpfte Gebiet im Krieg
zwischen Israel und der Hisbollah. Die meisten Dörfer sind nahezu
menschenleer. Doch in Tyros, der größten Stadt im Süden, harren
einige hundert Menschen aus. Was erleben die Zivilistinnen und
Zivilisten, die geblieben sind? Seit dem Überfall der Hamas
auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres haben sich auch die
Hisbollah-Miliz und Israel immer wieder angegriffen. Lange fand
dieser Krieg im Schatten statt. Ende September haben sich die
Spannungen zwischen beiden Seiten verschärft. Inzwischen ist die
israelische Armee auch mit Bodentruppen in das Nachbarland
vorgerückt und hat ein Viertel des Landes zur Evakuierungszone
erklärt. Nach Angaben der libanesischen Regierung sind im Libanon
eine Million Menschen auf der Flucht, mehr als 10.000 Menschen
wurden verletzt und etwa 2.255 getötet. Nie zuvor haben die
Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah so viele Tote und
Verletzte gefordert. Lea Frehse berichtet für DIE ZEIT und ZEIT
ONLINE seit 2019 aus Beirut. Vor wenigen Tagen ist sie mit anderen
internationalen Reporterinnen nach Tyros gereist und hat mit
Menschen gesprochen, die dort geblieben sind, wo jeden Tag Bomben
einschlagen. In dieser Was Jetzt?-Spezialfolge berichtet sie, was
diese Menschen im Kriegsgebiet erleben, wo sie sich in Sicherheit
bringen und wie sie sich versorgen. Außerdem ordnet sie ein, was
gerade politisch im Libanon los ist und welchen Rückhalt die
Hisbollah noch in der libanesischen Bevölkerung hat.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Elise
Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen?
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das
Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der Verlosung können
Sie hier teilnehmen. Weitere Links zur Folge: Hisbollah:
Kampf gegen die Terrormiliz Libanon: Kämpfe zwischen Hisbollah und
Israel Libanon: Die Pager-Provokation Krankenhaus im Libanon:
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zwischen Israel und der Hisbollah. Die meisten Dörfer sind nahezu
menschenleer. Doch in Tyros, der größten Stadt im Süden, harren
einige hundert Menschen aus. Was erleben die Zivilistinnen und
Zivilisten, die geblieben sind? Seit dem Überfall der Hamas
auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres haben sich auch die
Hisbollah-Miliz und Israel immer wieder angegriffen. Lange fand
dieser Krieg im Schatten statt. Ende September haben sich die
Spannungen zwischen beiden Seiten verschärft. Inzwischen ist die
israelische Armee auch mit Bodentruppen in das Nachbarland
vorgerückt und hat ein Viertel des Landes zur Evakuierungszone
erklärt. Nach Angaben der libanesischen Regierung sind im Libanon
eine Million Menschen auf der Flucht, mehr als 10.000 Menschen
wurden verletzt und etwa 2.255 getötet. Nie zuvor haben die
Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah so viele Tote und
Verletzte gefordert. Lea Frehse berichtet für DIE ZEIT und ZEIT
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Menschen gesprochen, die dort geblieben sind, wo jeden Tag Bomben
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bringen und wie sie sich versorgen. Außerdem ordnet sie ein, was
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