Sven Regener spielt mit Element of Crime immer noch im Hier und Jetzt
Der Musiker und Autor Sven Regener im Gespräch mit Philip Dulle
41 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Monat
Den Fernseher aus dem Fenster werfen? Lieber nicht! „Typische
Rock’n’Roll-Klischees kommen bei uns nicht vor“, sagt Sven Regener.
“Das wäre auch eine Enttäuschung.“ Er ist seit fast vier
Jahrzehnten Bandkopf und Texter der Berliner Band Element of Crime,
über die es jetzt eine Dokumentation zu sehen gibt. Die Gefahr,
dass man mit einer Doku zur eigenen Musealisierung beitrage,
bestehe zwar, erzählt der Musiker und Autor im Podcast-Gespräch,
aber da müsse man sich bei Element of Crime keine Sorgen machen.
Denn die Berliner Band ist noch immer stark im Hier und Jetzt
verankert – und spielt weiter Live-Konzerte von kleinen Clubs bis
zur großen Freiluftarena. Der Schauspieler Charly Hübner, der die
Band seit den 1980er-Jahren verfolgt, hat jetzt einen Film über die
Band rund um die Musiker Jakob Ilja, Richard Pappik und Regener
gedreht und versucht dem Phänomen der Elements auf die Schliche zu
kommen. Titel der überaus sympathischen Konzert- und
Doku-Rundschau: „Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“. Sven
Regener erzählt im Interview, wie es ist, zum Anschauungsobjekt
eines Films zu werden, wie er gerade in Westberlin zum
Songschreiber fand – und warum Element of Crime kein Abspielautomat
ihrer eigenen Geschichte ist.
Rock’n’Roll-Klischees kommen bei uns nicht vor“, sagt Sven Regener.
“Das wäre auch eine Enttäuschung.“ Er ist seit fast vier
Jahrzehnten Bandkopf und Texter der Berliner Band Element of Crime,
über die es jetzt eine Dokumentation zu sehen gibt. Die Gefahr,
dass man mit einer Doku zur eigenen Musealisierung beitrage,
bestehe zwar, erzählt der Musiker und Autor im Podcast-Gespräch,
aber da müsse man sich bei Element of Crime keine Sorgen machen.
Denn die Berliner Band ist noch immer stark im Hier und Jetzt
verankert – und spielt weiter Live-Konzerte von kleinen Clubs bis
zur großen Freiluftarena. Der Schauspieler Charly Hübner, der die
Band seit den 1980er-Jahren verfolgt, hat jetzt einen Film über die
Band rund um die Musiker Jakob Ilja, Richard Pappik und Regener
gedreht und versucht dem Phänomen der Elements auf die Schliche zu
kommen. Titel der überaus sympathischen Konzert- und
Doku-Rundschau: „Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“. Sven
Regener erzählt im Interview, wie es ist, zum Anschauungsobjekt
eines Films zu werden, wie er gerade in Westberlin zum
Songschreiber fand – und warum Element of Crime kein Abspielautomat
ihrer eigenen Geschichte ist.
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