E-Mobilität: Veränderung findet im Kopf statt
Ein Gespräch mit Ralph Schmidt-Mixner, Unternehmensberater bei
C•D•E Beratung
27 Minuten
Podcast
Podcaster
Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Beschreibung
vor 1 Woche
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Ralph Schmidt-Mixner,
einem erfahrenen Unternehmensberater bei C•D•E Beratung, über die
vielen Facetten der Elektromobilität gesprochen. Ralph ist seit
über 40 Jahren im Automotive- und Leasingbereich tätig und kennt
die Branche in- und auswendig. Im Gespräch ging es um die aktuellen
Herausforderungen und Chancen im Bereich der Elektromobilität, und
es wurde schnell klar, dass Ralph nicht nur fachlich, sondern auch
persönlich sehr engagiert ist. Ein zentrales Thema war die Frage,
ob Elektromobilität tatsächlich die "eierlegende Wollmilchsau" ist,
die alle Mobilitätsprobleme löst. Ralph brachte hier eine
differenzierte Sichtweise ein. Er betonte, dass Elektromobilität
aus energetischer Sicht die effizienteste Form der
Energieumwandlung ist und somit in vielen Fällen die erste Wahl
darstellen sollte. Gleichzeitig verwies er auf die großen
Herausforderungen, die auf dem Weg zur flächendeckenden Nutzung von
E-Autos noch bestehen. Dazu gehören vor allem die mangelnde
Transparenz und Beratung durch die Hersteller und Autohäuser, die
oft unzureichend auf die Bedürfnisse der Kund:innen eingehen.
Positiv hervorzuheben sind jedoch auch die Entwicklungen im Bereich
der Ladeinfrastruktur. Ralph, der selbst einen Hyundai Ioniq 6
fährt, hat berichtet, dass seine jährliche Fahrleistung von 40.000
bis 60.000 km trotz fehlender privater Lademöglichkeiten problemlos
zu bewältigen ist. Hier zeigt sich, dass die Ladeinfrastruktur,
gerade durch zentrale Schnellladestationen und attraktive Tarife,
immer besser wird. Besonders für Unternehmen sieht Ralph großes
Potenzial, ihre Flotten auf Elektromobilität umzustellen - damit
Geld zu sparen. Fördermöglichkeiten für Schnellladestationen gibt
es bereits, und diese sind nicht nur für Großunternehmen, sondern
auch für Mittelständler eine interessante Option. E-Mobilität als
ein Baustein in einem ganzheitlichen Mobilitätskonzept Ralph
betonte auch, dass es im Bereich der Elektromobilität nicht nur um
die Fahrzeuge selbst geht, sondern um ein ganzheitliches
Mobilitätskonzept. Dazu gehört die Entwicklung und Förderung von
Ladeinfrastruktur, aber auch die Integration von
Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern, um den Eigenverbrauch zu
maximieren - auch im Unternehmensumfeld. In seiner beratenden
Funktion hilft er Unternehmen dabei, ihre Mobilitätsbedürfnisse
umfassend zu analysieren und entsprechende Konzepte zu entwickeln.
So soll die Betriebskostenstruktur verbessert und die CO₂-Bilanz
optimiert werden. Dabei geht es nicht nur um die kurzfristigen
Anschaffungskosten, sondern um eine langfristige
Gesamtkostenbetrachtung (Total Cost of Ownership), die oft deutlich
günstiger ist. Nicht nur im Unternehmensumfeld, wie er im Gespräch
betont. Für die Zukunft sieht Ralph einen klaren Bedarf an mehr
Begeisterung und Leidenschaft für die Elektromobilität, sowohl bei
den Herstellern als auch bei den Endkunden. Elektromobilität sollte
nicht nur als notwendige Veränderung betrachtet werden, sondern als
eine spannende und positive Entwicklung, die Freude bringt und neue
Möglichkeiten eröffnet. Um das zu erreichen, plädiert er für eine
bessere Kommunikation und innovative Modelle, die mehr Kunden für
die Elektromobilität begeistern können. Ein Beispiel dafür sind
spezielle Tarife oder Zusatzleistungen, die das Laden attraktiver
und kostengünstiger machen. Am Ende ist er aber vor allem davon
überzeugt, dass man über E-Mobilität nicht nur sprechen, sondern
diese erleben sollte. Also los einsteigen. Oder zumindest mal
zuhören, in der neuen EAN-Podcast-Folge.
einem erfahrenen Unternehmensberater bei C•D•E Beratung, über die
vielen Facetten der Elektromobilität gesprochen. Ralph ist seit
über 40 Jahren im Automotive- und Leasingbereich tätig und kennt
die Branche in- und auswendig. Im Gespräch ging es um die aktuellen
Herausforderungen und Chancen im Bereich der Elektromobilität, und
es wurde schnell klar, dass Ralph nicht nur fachlich, sondern auch
persönlich sehr engagiert ist. Ein zentrales Thema war die Frage,
ob Elektromobilität tatsächlich die "eierlegende Wollmilchsau" ist,
die alle Mobilitätsprobleme löst. Ralph brachte hier eine
differenzierte Sichtweise ein. Er betonte, dass Elektromobilität
aus energetischer Sicht die effizienteste Form der
Energieumwandlung ist und somit in vielen Fällen die erste Wahl
darstellen sollte. Gleichzeitig verwies er auf die großen
Herausforderungen, die auf dem Weg zur flächendeckenden Nutzung von
E-Autos noch bestehen. Dazu gehören vor allem die mangelnde
Transparenz und Beratung durch die Hersteller und Autohäuser, die
oft unzureichend auf die Bedürfnisse der Kund:innen eingehen.
Positiv hervorzuheben sind jedoch auch die Entwicklungen im Bereich
der Ladeinfrastruktur. Ralph, der selbst einen Hyundai Ioniq 6
fährt, hat berichtet, dass seine jährliche Fahrleistung von 40.000
bis 60.000 km trotz fehlender privater Lademöglichkeiten problemlos
zu bewältigen ist. Hier zeigt sich, dass die Ladeinfrastruktur,
gerade durch zentrale Schnellladestationen und attraktive Tarife,
immer besser wird. Besonders für Unternehmen sieht Ralph großes
Potenzial, ihre Flotten auf Elektromobilität umzustellen - damit
Geld zu sparen. Fördermöglichkeiten für Schnellladestationen gibt
es bereits, und diese sind nicht nur für Großunternehmen, sondern
auch für Mittelständler eine interessante Option. E-Mobilität als
ein Baustein in einem ganzheitlichen Mobilitätskonzept Ralph
betonte auch, dass es im Bereich der Elektromobilität nicht nur um
die Fahrzeuge selbst geht, sondern um ein ganzheitliches
Mobilitätskonzept. Dazu gehört die Entwicklung und Förderung von
Ladeinfrastruktur, aber auch die Integration von
Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern, um den Eigenverbrauch zu
maximieren - auch im Unternehmensumfeld. In seiner beratenden
Funktion hilft er Unternehmen dabei, ihre Mobilitätsbedürfnisse
umfassend zu analysieren und entsprechende Konzepte zu entwickeln.
So soll die Betriebskostenstruktur verbessert und die CO₂-Bilanz
optimiert werden. Dabei geht es nicht nur um die kurzfristigen
Anschaffungskosten, sondern um eine langfristige
Gesamtkostenbetrachtung (Total Cost of Ownership), die oft deutlich
günstiger ist. Nicht nur im Unternehmensumfeld, wie er im Gespräch
betont. Für die Zukunft sieht Ralph einen klaren Bedarf an mehr
Begeisterung und Leidenschaft für die Elektromobilität, sowohl bei
den Herstellern als auch bei den Endkunden. Elektromobilität sollte
nicht nur als notwendige Veränderung betrachtet werden, sondern als
eine spannende und positive Entwicklung, die Freude bringt und neue
Möglichkeiten eröffnet. Um das zu erreichen, plädiert er für eine
bessere Kommunikation und innovative Modelle, die mehr Kunden für
die Elektromobilität begeistern können. Ein Beispiel dafür sind
spezielle Tarife oder Zusatzleistungen, die das Laden attraktiver
und kostengünstiger machen. Am Ende ist er aber vor allem davon
überzeugt, dass man über E-Mobilität nicht nur sprechen, sondern
diese erleben sollte. Also los einsteigen. Oder zumindest mal
zuhören, in der neuen EAN-Podcast-Folge.
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