Franco Knie und Marianne Kaiser

Franco Knie und Marianne Kaiser

Sowohl der ehemalige Zirkusdirektor Franco Knie senior als auch die Tanzlehrerin und Unternehmerin Marianne Kaiser sind weit über ihr Pensionsalter hinaus beruflich sehr aktiv.
52 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Sowohl der ehemalige Zirkusdirektor Franco Knie senior als auch die
Tanzlehrerin und Unternehmerin Marianne Kaiser sind weit über ihr
Pensionsalter hinaus beruflich sehr aktiv. Franco Knie als
Gastrounternehmer, der täglich auch als Gastgeber auftritt, und
Marianne Kaiser, die im Tanz neue Formen entwickelt, die auch
therapeutische Ansätze verfolgen. Marianne Kaiser – Tanzlehrerin
und Unternehmerin Marianne Kaiser führte eine der bekanntesten
Tanzschulen des Landes, in der sie gelegentlich noch unterrichtet.
Ihr Name steht bis heute auch für den «Kaiserball» in Zürich.
Tanzen ist ihr Lebenselixier und fest in ihren Alltag integriert.
Dabei geht sie ihren eigenen Weg. So sucht sie heute nach neuen
Tanzbewegungen – insbesondere für ältere Menschen. Das kann
beispielsweise eine Tanzform mit den Händen sein, kombiniert mit
bekannten körperbezogenen Behandlungsformen. Auf diesem Gebiet ist
Marianne Kaiser zu einer Art Tanzforscherin geworden. Nach einer
kaufmännischen Ausbildung liess sich Marianne Kaiser in London zur
Tanzpädagogin ausbilden, tourte drei Jahre als Tänzerin mit
Kreuzschiffen um die Welt, bevor sie in Zürich Wurzeln schlug und
die Tanzschule ihres Ex-Mannes übernahm. Marianne Kaiser lebt
allein in der Zürcher Altstadt und ist in Partnerschaft. Franco
Knie senior, ehemaliger Zirkusdirektor und heutiger
Gastrounternehmer Sein Leben spielte sich grösstenteils in der
Manege des Zirkus Knie ab. Nach Jahrzehnten des Unterwegsseins
wurde Franco Knie sesshaft. Er kümmert sich seither um den
Elefantenpark «Himmapan» und ist Gastgeber im Thai-Ressort
«Himmapan Lodge», Rapperswil (SG). Der fünffache Vater ist mit Frau
Claudia zum dritten Mal verheiratet. Er ist durch und durch
Familienmensch und sieht seine aktuell grössste Aufgabe darin,
seine 15-jährigen Zwillinge in den nächsten Jahren ins Berufsleben
zu begleiten. Von seinem Vater lernte Franco Knie das Handwerk des
«Elefantentrainers» und wurde einer der besten der Welt. Auf den
Tourneen gab es früher jeweils kreischende Menschenmengen, die beim
Wohnwagen nach Autogrammen gefragt haben. Ein prägender Moment in
seiner Biografie war die Erkenntnis, dass sein Sohn aus zweiter Ehe
Autist ist und nicht sprechen kann. Heute kommunizieren Vater und
Sohn auf anderen Wegen als über die Sprache. Die Gesprächssendung
«Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 20. Oktober aus der
«Lokremise» St. Gallen ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier
Eintritt Moderation: Dani Fohrler

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