Beschreibung

vor 6 Tagen

Was für eine Frage von Rolf Schmitz-Malburg in Folge 2 am
Stimmtisch - Dein Chorcast im CV NRW! Aber Hand aufs Herz: wer
hat sich auf dem Weg zur Chorprobe nicht auch schon gefragt, ob
es reicht, eine Viertelstunde später dort anzukommen, und sich
dann Zeit gelassen…


Was ist der springende Punkt beim Einsingen? Jeder kennt es: die
einen lieben es. Für andere ist es bestenfalls Pflichtübung. Das
kennen auch unseren beiden heutigen Gäste. Anja Paulus –
Chorsängerin seit frühester Kindheit in allen Ensembleformen,
klassische Sängerin und Hochschulprofessorin mit reicher
Erfahrung in der stimmlichen Arbeit mit Chören. Jan-Hendrik
Herrmann – Experte mit ebensolcher Bandbreite im Bereich
Pop-Jazz, darin vor allem Schöpfer wunderschöner
Chorarrangements. Wieviel sie beide von der Stimme verstehen, das
lassen sie am Stimmtisch gleich selbst hören: sie hätten die
ganze Sendung auch einfach nur singen können, so schön! Doch es
gab viele Fragen zu besprechen…


Einsingen – allein der Begriff im Deutschen! In Italien erwärmt
man die Stimme, in Finnland öffnet man sie. Aber welche Stimme
ist gemeint? Der Chor soll seine Stimme finden und zum Instrument
werden, über das Ankommen der Sängerinnnen und Sänger in ihren
Körpern und Stimmen. Bedarf es dazu nur einer Haltung oder ist es
eine Technik zur Koordination von Körper, Atem und Klang? Wie
lange sollte diese Probenphase dauern? Ist Einsingen gleich
Stimmbildung? Gilt Einsingen auch für Chorleiter:innen? Brauchen
hohe Stimmen mehr oder weniger davon als tiefe oder umgekehrt?
Gibt es Unterschiede im Einsingen für Klassik und Pop-Jazz? Wie
stelle ich mich im Chor „hörend zur Verfügung“? Und gibt es als
Gegenstück zum Einsingen eigentlich auch Aussingen…?

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