Verspätet, überlastet, frustriert: Ist die Bahn noch retten?

Verspätet, überlastet, frustriert: Ist die Bahn noch retten?

37 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 1 Monat

In der neuen Podcastfolge von „2 alte wei(s)se Männer” widmen
sich Thomas Kirchberg und Michael Reinhard den aktuellen
Herausforderungen der Deutschen Bahn. Unterstützt durch ihren
Gast Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender von
Pro Bahn gehen sie der Frage nach: "Verspätet,
überlastet, frustriert: Ist die Bahn noch retten? Dabei
beleuchten sie die Themen Infrastruktur, Organisation,
Fahrgastzufriedenheit und das Deutschlandticket.


Iffländer erklärt, wie das Schienennetz durch jahrelange
Vernachlässigung an seine Grenzen stößt und warum kurzfristige
Maßnahmen oft keine nachhaltige Lösung bieten: „80 Prozent der
Verspätungen im Fernverkehr sind auf die marode Infrastruktur
zurückzuführen.“ Der schlechte Zustand der Bahn hat natürlich
erhebliche Auswirkungen auf die Zufriedenheit der Fahrgäste. „Das
Personal versucht oft, die Fahrgäste humorvoll zu beruhigen, aber
auch dort macht sich der Frust breit“, berichtet der
Bahn-Experte.


Die Folge thematisiert auch das Deutschlandticket und dessen
Rolle in der Zukunft des öffentlichen Verkehrs. Können bessere
Investitionen in die Infrastruktur und ein zukunftsorientierter
Umgang mit den bestehenden Problemen die Bahn wieder zu einem
verlässlichen Transportmittel machen?


Hören Sie rein, um mehr über die dringendsten Reformen und
mögliche Wege aus der Krise zu erfahren!


Unser Gesprächspartner: Lukas Iffländer


Er ist ehrenamtlicher stellvertretender Bundesvorsitzender des
Fahrgastverbandes Pro Bahn. Im Hauptberuf
arbeitet Lukas Iffländer als Professor für Informationssicherheit
an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Zuvor war
er wissenschaftlicher Referent am Deutschen Zentrum für
Schienenverkehrsforschung. Seine wissenschaftliche Ausbildung
erhielt er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wo er
Informatik studierte und im Bereich adaptive
Sicherheitsmechanismen promovierte. Seine Forschungsschwerpunkte
liegen in der Cybersicherheit und dem Datenschutz.

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