Intelligenz: Werden wir immer dümmer?

Intelligenz: Werden wir immer dümmer?

36 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
“Wir werden immer blöder” – habt ihr euch auch schonmal bei diesem
Gedanken erwischt, als ihr die letzte Reality-Show gebinged habt
oder mal wieder drei Stunden im TikTok-Loch versunken seid? Dass
ältere Generationen denken, die Jugend verblöde, gibt es schon seit
der Antike. Aber seit ein paar Jahren liefert die Wissenschaft
diesem Vorwurf Futter: In manchen industrialisierten Ländern sinkt
oder stagniert der durchschnittliche IQ – nachdem er ein
Jahrhundert lang stetig angestiegen ist. Woran liegt das? Werden
wir wirklich kollektiv immer dümmer? Und was macht es mit uns, wenn
wir uns dumm fühlen? Das besprechen wir in dieser Folge mit dem
Lernforscher und Neurobiologen Martin Korte von der TU Braunschweig
und Helge, der sich seit seiner Kindheit immer wieder “dumm” fühlt.
Woran das lag, hört ihr in dieser Folge. Eine Meta-Analyse der
Studien zum Anti-Flynn-Effekt findet ihr hier. Das hier ist die
Studie von Gloria Mark zur Aufmerksamkeitsspanne von
Büro-Arbeiter*innen. Die Uni Wien hat Anfang 2024 unsere
Konzentrationsfähigkeit untersucht, die Ergebnisse lest ihr hier
und Evidenz, dass Smartphones uns schon ablenken, wenn sie
ausgeschaltet in der Nähe liegen, könnt ihr u.a. in dieser und in
dieser Studie nachlesen. Helge und seine vielen Hobbies findet ihr
auf Instagram. Wenn ihr unser FOMO-System mit Lob und Feedback
aktivieren wollt, schickt uns eine Mail, und zwar an:
hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 -
03:22) Intro (03:22 - 07:08) Teil 1: Helges Story: Wie fühlt es
sich an, sich dumm zu fühlen? (07:08 - 23:33) Teil 2: Werden wir
alle wirklich immer dümmer? (23:33 - 28:31) Teil 3: Wie wir unsere
Konzentration retten (28:31 - 30:37) Fazit (30:37 - 31:28) Unnützes
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