#271 Mit einem normalen Leben wirst Du niemals reich werden!

#271 Mit einem normalen Leben wirst Du niemals reich werden!

Meine Erfahrung nach mehreren zehntausenden Gesprächen zeigt: Du wirst als “Normalo” niemals reich werden. Was meine ich damit? Viele, die in meine Seminare kommen, haben erstmal kein klares Ziel, wo sie denn eigentlich hinwollen — finanziell...
19 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

Meine Erfahrung nach mehreren zehntausenden Gesprächen zeigt: Du
wirst als “Normalo” niemals reich werden. Was meine ich damit?
Viele, die in meine Seminare kommen, haben erstmal kein klares
Ziel, wo sie denn eigentlich hinwollen — finanziell wie
allgemein. 5-10 Millionen Euro auf dem Konto “wären ganz nett”.
In Wahrheit erreichen aber nur sehr sehr wenige Menschen solch
ein Vermögen. Was viele ebenfalls vergessen: Ein massiver
Reichtum kommt mit Verantwortung und bedeutet, dass man sich
kümmern muss. Es fängt alles sowieso mit der einen Frage an: Was
bedeutet für Dich finanzielle Freiheit? Oder aber noch
deutlicher: “Was heißt für Dich reich werden?" Ich zeige Dir in
dieser Folge, warum ein normales Leben Dich niemals reich machen
wird.


Diese Infos bekommst Du in der Folge:


Was bedeutet für Dich reich werden?


Reich werden beginnt mit Deinem Leben — oder eben nicht


Das ganz normale Leben


Sparen, renovieren, Träume erfüllen: Kein Platz für Vermögen


Willst Du normal leben oder willst Du reich werden?
Was bedeutet für Dich reich werden?

Wenn ich diese Frage in meinen Seminaren stelle, bekomme ich oft
eine Antwort: Im Grunde wollen die meisten Menschen, dass “alles
vernünftig bezahlt ist”. Finanzielle Freiheit bedeutet für viele
Menschen, sich alles erlauben zu können; von der Finca bis zur
Yacht. Geld spielt gar keine Rolle mehr. Ich persönlich hingegen
glaube aber (auch durch die Gespräche mit mehreren zehntausenden
an Menschen), dass viele Menschen das gar nicht als Ziel
anstreben. Für die meisten Menschen bedeutet finanzielle Freiheit
= keine finanziellen Sorgen: schuldenfrei, Essen und Trinken sind
bezahlt, es gibt eine Immobilie, man kann vernünftig Urlaub
machen. 


Was hat man damit erreicht?


Es ist kein klassischer Reichtum, aber man hat auf jeden Fall
Sicherheit und Freiheit erlangt. Dadurch, dass alles bezahlt ist
und es Geldströme gibt, die regelmäßig das Kapital erweitern, ist
man nahezu sorgenfrei und muss vielleicht auch nicht mehr
arbeiten. Dementsprechend kann das für Dich schon als finanziell
frei gelten, auch wenn die eigentliche Definition von
finanzieller Freiheit eine andere ist.


Deshalb ist es enorm wichtig, dass Du für Dich persönlich
zuallererst definierst, was für Dich finanzielle Freiheit/reich
werden bedeutet:




Was willst Du?




Wo stehst Du gerade?




Wo möchtest Du finanziell hin?




Was willst Du im Leben erreichen?




Eine wichtige Ergänzung an der Stelle: Vergiss bitte Deinen
Lebenspartner nicht! Es ist unglaublich wichtig, dass Ihr beide
an einem Strang zieht (wie auch immer dieser dann aussehen
mag). 
Reich werden beginnt mit Deinem Leben — oder eben nicht

Im Grunde haben wir alle dieselbe Ausgangssituation: Wir kommen
in den Kindergarten, besuchen die Schule. Wir lernen, was Münzen
und Scheine sind und wie Mathe funktioniert. Ergänzend mit den
anderen Fächern werden wir auf dieses “normale” Leben
vorbereitet. Achtung: Ich meine das ganz und gar nicht abwertend!
Aber ein normales Leben zu führen bedeutet eben auch, das zu tun,
was alle tun. Daraus resultiert, dass Du auch das bekommst, was
alle bekommen. 


Nach der klassischen Schulbildung geht es in der Regel genauso
klassisch weiter, entweder mit einer Ausbildung oder einem
Studium. Ich sehe genau das gerade auch an meinem eigenen großen
Sohn. Er ist jetzt 16 und in der Überlegung, was er denn später
mal macht. Wenn ich ihn heute frage, weiß er das noch gar nicht
so genau. Das ist glaube ich auch so mit das größte Problem: Du
fällst an der Stelle eine Entscheidung für die vermeintlichen
nächsten 30, 40 Jahre. 


Für die meisten Menschen ist an der Stelle noch nicht mal Geld
der Antrieb, sondern sie überlegen sich, woran sie denn
eigentlich Spaß haben. Jetzt hast Du bis hierhin schon einen
langen Weg hinter Dich gebracht: Sagen wir mal 13 Jahre Schule
und vielleicht noch 5 Jahren Studium on top — und in dieser
ganzen Zeit war Geld eher Mangelware. Im Studium haben vielleicht
die Eltern unterstützt oder es gab den einen oder anderen
Nebenjob, aber mit Sicherheit stand nicht das Vermögen im
Vordergrund, sondern das Studium. 


Die meisten scheitern nach dem Studium oder der Ausbildung dann
an ihrem Mindset, zusammen mit dem ersten Gehaltsscheck. Du hast
es Dir natürlich verdient, Dein erstes “richtiges” Geld auf den
Kopf zu hauen. In der Maurerausbildung haben wir damals immer
gesagt: “Das erste Lehrlingsgehalt wird versoffen!”. Wie auch
immer, wenn das erste Geld kommt, hat man es geschafft. Jetzt
kommt der wichtige Schritt: Du trittst an dieser Stelle in das
normale Leben ein. Vielleicht hast Du nach der Ausbildung als
Maurer eher ein kleineres Gehalt, als BWLer oder Anwalt ein
gehobenes, aber der Weg ab jetzt ist für alle doch irgendwie
gleich.


Irgendwann kommt dann noch ein Freund oder eine Freundin dazu,
und Ihr zieht in eine erste eigene Wohnung. In den allermeisten
Fällen wird diese erstmal gemietet, weil man noch nicht genau
weiß, wo man denn steht, geschweige denn wo man hinwill. Bleibst
Du in der Stadt, wie entwickeln sich die Arbeitsplätze, etc. Wie
das Leben dann so spielt, wird die erste Bleibe irgendwann zu
klein und “ein Zimmer mehr wäre ja ganz cool”. Was passiert hier
also unbewusst? Unbewusst erhöhen sich Eure Kosten. Doch nach den
ersten Jahren Arbeit und vielleicht auch den ersten
Gehaltserhöhungen hat man sich das ja auch verdient, eine größere
Wohnung zu haben. 
Das ganz normale Leben - so macht man das eben

Dann, wieder ein paar Jahre weiter, kommen Themen wie Hochzeit
oder Baby. Eine Hochzeit muss natürlich gebührend gefeiert
werden, auch hier wird wieder kräftig Geld ausgegeben. Die ersten
Kinder kommen (die sowieso schon viel Geld kosten), und dann gibt
es noch zusätzliche Faktoren wie Kindergarten etc. Eure Kinder
werden irgendwann Hobbies anfangen, auch diese kosten Geld. Neue
Sportschuhe, Fußball, Tennisschläger, was man nicht alles
braucht. Vielleicht kommt rund um den Schuleintritt bei Dir dann
noch der Gedanke auf, dass man über ein Eigenheim nachdenken
könnte. Es gibt also noch ein Haus obendrauf — ob gebaut, gekauft
oder restauriert ist an der Stelle total egal — Ihr wollt dieses
Haus so gestalten, wie es Euch am besten gefällt.


Das liebe Geld wird weiter fleißig ausgegeben. Das ist auch total
normal, weil so das Leben eben abläuft. So läuft das Leben bei
jedem Normalo ab. 


Nun gibt es also die Kinder, die Arbeit, das Haus, den Stress -
man muss also ein bis zwei Mal im Jahr in Urlaub fahren.
Natürlich gönnt man sich einen schönen Urlaub, denn man hat das
ganze Jahr dafür gearbeitet und (Du ahnst es schon) man hat sich
diesen Urlaub verdient. Das Geld wird weiter ausgegeben.


Irgendwann nach ein paar Jahren werden die Kinder natürlich auch
größer und damit teurer. Ich sag immer gerne, kleine Kinder -
kleine Spielzeuge, große Kinder - große Spielzeuge. Auch die
Urlaube werden plötzlich doppelt so teuer, denn unter 7 Jahren
spart man mit Glück den Betrag fürs Kind. Auch die Ferienbindung
tut ihr Übriges dazu. Aber das ist doch ganz normal!? Jeder hat
ein Thema damit. Doch was Du weiter nicht merkst: Du gibst Dein
Geld zu Hauf aus und kommst einfach nicht dazu, Vermögen
aufzubauen.


Die Kinder werden noch älter, es geht nach der Schule weiter,
vielleicht mit einem Studium. Vielleicht unterstützt Du sie hier
finanziell oder sogar mit einer Wohnung. Vielleicht zieht Dein
Kind auch in eine andere Stadt. Statistisch gesehen kosten uns
Kinder in der Zeit ihres Studiums um die 150.000 Euro. Tendenz
steigend, je mehr Kinder Du hast. 
Sparen, renovieren, Träume erfüllen: Kein Platz für Vermögen

Natürlich hast Du auch gelernt, dass Du Geld sparen musst. Der
gute alte Finanzberater war bei Dir, bei allen und damals auch
bei mir. Natürlich hat er uns allen erklärt, dass wir für die
Altersvorsorge sparen müssen. Der Finanzberater berechnet Dir
Deine Rentenlücke. Dazu habe ich ebenfalls vor einiger Zeit eine
schöne Folge gemacht, ich verlinke sie Dir ganz unten. Am Ende
des Tages sagt Dir der Finanzberater dann noch, was genau Du
sparen musst, um die Rentenlücke zu decken. Du legst also auch
fleißig hierfür Geld auf Seite und stellst so jeden Monat erneut
fest: Eigentlich sind noch ein paar Tage übrig und eigentlich ist
das Geld zum Monatsende immer weg. 


Der Tag kommt, die Kinder ziehen aus. Das bedeutet aber auch,
dass Dein Eigenheim vielleicht schon 15-20 Jahre alt ist. Du
wirst Dein Bad nicht mehr mögen, es fallen Reparaturen an. Die
Auffahrt, die Küche, alles fällt langsam aus der Zeit - oder
auseinander. Es ist also Zeit für eine Renovierung. Aber es ist
doch normal. Das muss doch jeder. Klar, dass das Geld kostet. Du
hast natürlich vernünftigerweise einen kleinen Notgroschen
gespart. Vielleicht hast Du auch zwischendurch ein kleines Erbe
eingestrichen, weil die Eltern leider verstorben sind. Die haben
genauso gelebt wie Du, weshalb nicht viel Geld übrig geblieben
ist. Vielleicht waren sie am Ende auch noch ein paar Jahre lang
in der Pflege - ist doch normal, kostet Geld.


Du bist inzwischen über 50, die Kinder sind aus dem Haus und
stehen auf eigenen Beinen. Die finanzielle Belastung bzw.
Unterstützung ist damit auch weg. Du hast es Dir verdient, Dir
Dein Traumauto, Dir Deine Traumreise zu gönnen. Mit Mitte 50
kannst Du das noch, mit Mitte 60 nicht mehr. Kostet halt alles
Geld, aber Du hast es Dir ja verdient, weil ein riesen
Lebensabschnitt beendet ist. Das macht doch jeder. Das ist
normal. Du hast es Dir auch verdient, das steht außer Frage. Doch
wieder wird das Geld ausgegeben. 


Zehn Jahre weiter, die Rente klopft an. Du bist Mitte 60, hast
brav alle Tipps des Finanzberaters umgesetzt. Das hat sich soweit
ganz gut entwickelt, Deine Lebensversicherung und das Bausparen
hingegen eher weniger. Vielleicht hattest Du auch ein bisschen in
ETFs und Aktien investiert, was sich sehr gut entwickelt hat.
Damit hast Du es geschafft - Du kannst Dein Leben in der Rente
genauso weiterleben wie bisher. 


Aber bist Du reich geworden?


Und kann man Dir das wirklich vorwerfen?


Ich würde sagen, nein, kann man nicht. Denn die Masse der
Menschen tickt genauso. Die Masse der Menschen lernt es genauso.
Es ist eben ganz normal, sein Leben so zu leben. Es ist ganz
normal, sich etwas zu gönnen, denn man arbeitet ja auch so viel.
Wie kommst Du aus diesem Spiel raus?
Willst Du normal leben oder willst Du reich werden?

Du kannst aus diesem Spiel aussteigen. Dafür musst Du Dir jedoch
im voraus zwei Dinge bewusst machen:




Wie läuft das Leben (= wie wird Dein Leben laufen?)?




Willst Du in diesem Leben bleiben?




Wenn Du dieses Leben führen willst, spricht da nichts gegen, nur
zu. Oder Du entscheidest Dich aktiv dafür, ein anderes Leben zu
führen. Deswegen sind die Eingangsfragen so wichtig, die ich
erwähnt hatte. Mach Dir bewusst, was Dein Ziel ist und wie für
Dich Wohlstand und Reichtum aussehen. Was erwartest Du von Deinem
Leben und wo willst Du hin? Wo stehst Du gerade? Entscheidest Du
Dich für das normale Leben, das jeder hat? Bist Du vielleicht
etwas fleißiger und hast dadurch ein goldenes Hamsterrad? Oder
entscheidest Du Dich bewusst dafür, wirklich frei zu sein und
Vermögen aufzubauen?


Wenn letzteres der Fall ist, kannst Du Dich unbedingt an die UMWA
wenden. Wir haben viele Ideen, die Dir bei der Umsetzung
helfen. 


Dinge, über die Du nachdenken darfst, wenn Du Dein Leben ändern
möchtest:




ESI (Einkommen, Sparen, Investieren)




Erhöhe Dein Einkommen und strukturiere es via Kontenmodell




Arbeite an Deinem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein




Gehe die Extrameile




Finde Dein Warum, denn dann kannst Du die Veränderung auch
umsetzen




Nochmal: Ich bewerte nicht das normale Leben (und schon gar nicht
negativ). Ich sage nur, dass Du Dich bewusst entscheiden musst
bzw. bewusst Veränderungen UMSETZEN musst, wenn Du ein anderes
Leben willst. Das klingt vielleicht zu einfach, doch es ist für
jeden machbar. Du selbst bist Teil der Formel. Dein Partner/Deine
Partnerin und Deine Kinder sind Teil der Formel. Wenn Du Kinder
hast und Dich für “das andere Leben” entscheidest, dann lebe es
Deinen Kindern vor. Sei der Beste, der Du sein kannst und bringe
ihnen alles bei, was Du lernst. 


Für mich ging es damals nach meinem Schuldenabbau 2008 richtig
los mit dem Vermögensaufbau, als unser erster Sohn auf die Welt
kam. Er war mein Warum.


Was ist Dein Warum?





Die Folge zum Thema Rentenlücke findest Du hier:
https://www.ulrichmueller.de/252





Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:


ulrichmueller.de


 


Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery?


https://mastery.ulrichmueller.de


 


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Marker:


(00:00:00) Finanziell frei, reich oder sicher?


(00:04:36) Alle haben dieselbe Voraussetzung fürs Leben


(00:10:48) Leben ist, was passiert


(00:14:16) Willst du im Hamsterrad bleiben?


 

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