Müssen Märchen woke werden?
Böse Stiefmütter, Prinzessinnen, die nur darauf warten, von Prinzen
wachgeküsst und geheiratet zu werden – kann man so was heute noch
vorlesen? Gehören die grimmschen Märchen gecancelt oder sind sie
ein unbedingt bewahrenswerter Schatz?
1 Stunde 13 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Monat
Hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen – wir alle kennen die
Formeln, Figuren und Bilder aus den alten Zeiten, als das Wünschen
noch geholfen hat, vom glitschigen Froschkönig über den bösen Wolf
bis zum höhnischen Rumpelstilzchen. Ob Furcht, Faszination oder ein
warmes Gefühl der Gemütlichkeit beim Vorgelesenkriegen – aus
unseren Kindheitserinnerungen lassen sich Märchen nicht
wegdenken. Doch sind sie auch heute noch eine
Selbstverständlichkeit? Nicht umsonst singt die Kinderband Deine
Freunde davon, wie brutal und unzeitgemäß die alten Geschichten von
bösen Stiefmüttern und hübschen Prinzessinnen aus heutiger Sicht
wirken. Zumal längst an die Gegenwart angepasste Märchen
erscheinen, in denen Könige nicht nur stark sind, sondern auch
einmal wickeln (Care-Arbeit!) und weinen (Gefühle zeigen!). Sind
diese Geschichten besser als die alten? Gehören die Brüder Grimm
gecancelt? Oder braucht man sie wie nie zuvor? Und was haben die
neuen und die alten Versionen der Märchen überhaupt noch
miteinander zu tun? Diesen Fragen widmen sich Nina Pauer und
Ijoma Mangold anhand des Beispiels von Schneewittchen in der neuen
Episode des Feuilleton-Podcasts Die sogenannte Gegenwart.
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Formeln, Figuren und Bilder aus den alten Zeiten, als das Wünschen
noch geholfen hat, vom glitschigen Froschkönig über den bösen Wolf
bis zum höhnischen Rumpelstilzchen. Ob Furcht, Faszination oder ein
warmes Gefühl der Gemütlichkeit beim Vorgelesenkriegen – aus
unseren Kindheitserinnerungen lassen sich Märchen nicht
wegdenken. Doch sind sie auch heute noch eine
Selbstverständlichkeit? Nicht umsonst singt die Kinderband Deine
Freunde davon, wie brutal und unzeitgemäß die alten Geschichten von
bösen Stiefmüttern und hübschen Prinzessinnen aus heutiger Sicht
wirken. Zumal längst an die Gegenwart angepasste Märchen
erscheinen, in denen Könige nicht nur stark sind, sondern auch
einmal wickeln (Care-Arbeit!) und weinen (Gefühle zeigen!). Sind
diese Geschichten besser als die alten? Gehören die Brüder Grimm
gecancelt? Oder braucht man sie wie nie zuvor? Und was haben die
neuen und die alten Versionen der Märchen überhaupt noch
miteinander zu tun? Diesen Fragen widmen sich Nina Pauer und
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