Stiller Abschied von der Ukraine | Von Rüdiger Rauls
12 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Trotz aller Lippenbekenntnisse, fest an der Seite des Landes zu
stehen, mehren sich die Hinweise, dass der politische Westen nach
einem Ausstieg aus dem Krieg sucht. Ist das auch der Hintergrund
des Treffens mit US-Präsident Biden in Berlin gewesen?
Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.
Stürme
Seit Wochen nun schon wirbelt der ukrainische Präsident Selenskyj
den Westen mit seinem Plan für den Sieg über Russland
durcheinander. Besonders die anfängliche Geheimniskrämerei weckte
Hoffnung auf frischen Wind in der aussichtslosen Lage der Ukraine
an der Front im Donbass und dem fehlgeschlagenen Abenteuer im
Kusker Gebiet. Selenskyj klapperte die Türen der Regierungssitze
ab von Washington bis Brüssel und ging mit seinem Plan auch in
den europäischen Hauptstädten hausieren.
Nach den ersten Veröffentlichungen von Teilen des ukrainischen
Plans waren die Reaktionen unterschiedlich. Im Vordergrund stand
die schon lange von Selenksyj gestellte Forderung, die Tiefe
Russlands mit den vom Westen gelieferten Waffen angreifen zu
dürfen. Also eigentlich wenig Neues. Besonders die baltischen
Giftzwerge waren begeistert, Zurückhaltung herrschten dagegen in
Berlin und Washington.
Aber mit diesem Plan nährte Kiew den Spaltpilz, unter dem die
Geschlossenheit der NATO in der Reichweitenfrage bisher schon
gelitten hatte. Der Plan erweckte den Eindruck in der
Öffentlichkeit, dass Selenskyj etwas aus dem Hut zaubern könne,
womit man die Russen entweder besiegen oder aber zumindest zu den
Bedingungen des Westens an den Verhandlungstisch zwingen könnte.
Jedenfalls wurde dieser Plan immer mehr zum Thema unter den
NATO-Staaten und deren medialer Öffentlichkeit. Der Druck stieg,
auch die Meinungsverschiedenheiten.
Aber bei Präsident Biden bekam Selenskyj keine Unterstützung für
diesen Plan, der zum Sieg über Russland hätte führen sollen. Den
Amerikanern war das Risiko zu groß, in einen Krieg mit Moskau
verwickelt zu werden. Das sagte man nicht so deutlich,
stattdessen argumentierte man militärisch. Der Einsatz von
US-Waffen in der Tiefe Russlands würde keine strategische Wende
bringen, vielmehr stiegen nur die Risiken...
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Bildquelle: NDanko / shutterstock
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