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Beschreibung
vor 1 Woche
Der vergangene Bergsommer gibt die Richtung für die kommenden
Jahre wohl dramatisch vor: Durch die Klimakrise vermehrt
auftretende Extremwetterereignisse wie Starkregen und Stürme
häufen sich und setzen den heimischen Alpenvereinshütten und
Wanderwegen mehr und mehr zu.
Wie der Österreichische Alpenverein in einer aktuellen
Online-Pressekonferenz berichtet hat, seien die
Instandhaltungskosten schon jetzt massiv gestiegen, und ohne ein
gefordertes Rettungspaket sind die Herausforderungen für den
Österreichischen Alpenverein nicht mehr zu stemmen.
Dass sich immer weniger ehrenamtliche Helfer finden, die sich um
die Instandhaltung der Wege kümmern, verschärft die Lage
zusätzlich, so der ÖAV.
Der Alpenverein setzt unter anderem auf Micro-Volunteering, eine
Art Tagespraktikum für kurzfristige Arbeitseinsätze.
Die Hütten- und Wegeinfrastruktur erhalten die Alpenvereine als
wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Regionen, nicht nur für ihre
Vereinsmitglieder, sondern für alle Menschen, die in den Bergen
unterwegs sind. Es sei daher auch die Politik gefordert, sagt
Wolfgang Schnabl, Präsident des Österreichischen
Alpenvereins.
Weiterführender Link: Petition ÖAV
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