Lk 12,13-21 - Gespräch mit P. Zacharias Heyes OSB

Lk 12,13-21 - Gespräch mit P. Zacharias Heyes OSB

8 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Tagen
In jener Zeit bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag
meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen! Er erwiderte ihm:
Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler bei euch
eingesetzt? Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch vor
jeder Art von Habgier! Denn das Leben eines Menschen besteht nicht
darin, dass einer im Überfluss seines Besitzes lebt. Und er
erzählte ihnen folgendes Gleichnis: Auf den Feldern eines reichen
Mannes stand eine gute Ernte. Da überlegte er bei sich selbst: Was
soll ich tun? Ich habe keinen Platz, wo ich meine Ernte
unterbringen könnte. Schließlich sagte er: So will ich es machen:
Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich
mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann werde ich
zu meiner Seele sagen: Seele, nun hast du einen großen Vorrat, der
für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink und freue
dich! Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht
wird man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann das
gehören, was du angehäuft hast? So geht es einem, der nur für
sich selbst Schätze sammelt, aber bei Gott nicht reich ist. (
Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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