Beschreibung

vor 3 Tagen

Wieder einmal schaute eine Spaziergängerin in meinen Kinderwagen
und freute sich an unserem strahlenden Sohn, den kleinen Tim
Joel. Diesmal war es die »Frau mit den lila Haaren«, wie ich sie
heimlich nenne. Neugierig fragte sie mich nach dem Namen des
Kindes, und ich erklärte ihr: »Er heißt Tim Joel. Der Name ›Joel‹
bedeutet übrigens: der Herr ist Gott. Und das glaube ich auch.«
Daraufhin entgegnete die Frau: »Schade, dass es den Namen ›Natur‹
nicht gibt. Ich würde meine Tochter ›Natur‹ nennen, weil die
Natur es gut gemacht hat. Ich glaube an keinen Gott, ich bin
Atheistin.« Verwundert schaute ich sie an und erwiderte, dass ich
das, was sie »Natur« nennt, als »Schöpfung« bezeichne.


An der Schöpfung erkenne ich, dass es einen Schöpfer geben muss.
Jedes Mal, wenn ich beispielsweise unser Baby anschaue, wird mir
bewusst, dass es jemand Größeren geben muss. Eine Person, die
einen wundervollen Plan und unglaubliche Schöpfermacht hat. Schon
das Duplo-Haus meines Sohnes zeigt mir, dass hier nicht der
Zufall, sondern bewusste Planung am Werk war. Ebenso lässt mich
die wunderbare Schöpfung auf einen Schöpfer schließen.


Die Frau und ich, wir verabschiedeten uns voneinander und gingen
mit unterschiedlichen Vorstellungen auseinander. Sie glaubt
weiterhin, dass nach dem Tod alles aus ist und lebt ohne
Hoffnung. Und das, obwohl sie eine lebensgefährliche
Lungenkrankheit hat, die sie jeden Moment das Leben kosten kann.
Doch ich darf eine große Hoffnung haben. Eine Hoffnung, die sich
auf Gottes Wort, die Bibel, gründet: dass ein liebevoller Gott
die Erde, mich selbst und auch meinen kleinen Sohn geschaffen
hat, und dass er uns nach dem Tod ewiges Leben mit ihm zusammen
schenken möchte.
Dina Seel


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Weitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter
www.lebenistmehr.de
Audioaufnahmen: Radio Segenswelle

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