Wie geht die Spätmoderne mit Verlusten um?

Wie geht die Spätmoderne mit Verlusten um?

Der Podcast zu Literatur, Theorie, Gesellschaft mit Hannah Schmidt-Ott und Jens Bisky
41 Minuten
Podcast
Podcaster
Mittelweg 36
Mit Hannah Schmidt-Ott und Jens Bisky

Beschreibung

vor 7 Monaten

Unsere spätmoderne Gegenwart zeichnet sich durch eine besondere
Sensibilität für Verluste aus – das behauptet der Soziologe
Andreas Reckwitz in seinem neuen Buch. Warum es Gesellschaften,
die dem Fortschrittsimperativ gehorchen, so schwer fällt, mit
Verlusten umzugehen, wie sie verschattet und bearbeitet werden,
und warum wir derzeit auf vielen Gebieten eine Verlusteskalation
erleben, darüber spricht er mit Jens Bisky. Er erklärt, was seine
theoretisch ambitionierte Zeitdiagnose „Verlust. Ein Grundproblem
der Moderne“ von der „Dialektik der Aufklärung“ und Ulrich Becks
„Risikogesellschaft“ unterscheidet und wie Selbstoptimierung den
Fortschrittsglauben subjektiviert.


Literatur:


Andreas Reckwitz: Verlust. Ein Grundproblem der Moderne. Suhrkamp
Verlag, Berlin 2024.  


Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Weitere Episoden

Was macht Osteuropa?
39 Minuten
vor 1 Woche
Warum will man Faschismus?
38 Minuten
vor 1 Monat
Wie widersteht man?
32 Minuten
vor 2 Monaten
Was macht Texte schwierig?
37 Minuten
vor 3 Monaten

Kommentare (0)

Abonnenten

indyjane
göhrde
15
15
00:00
00:00
"Wie geht die Spätmoderne mit Verlusten um?"
"Mittelweg 36"