Zusammenhalt ohne gemeinsame Werte?
Die Philosophin Sonja Rinofner-Kreidl
überhttps://www.derpragmaticus.com/r/werte-polarisierung. Ein
Podcast vom https://www.derpragmaticus.com/ Das Thema Wie
ausgeprägt das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt einer
Gesellschaft ist, hängt...
26 Minuten
Podcast
Podcaster
Unabhängige Experten besprechen die großen Fragen unserer Zeit. Unverfälscht. Im Originalton.
Beschreibung
vor 1 Monat
Die Philosophin Sonja Rinofner-Kreidl über Wertekonflikte in
modernen Gesellschaften. Ein Podcast
vom Pragmaticus.
Das Thema
Wie ausgeprägt das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt einer
Gesellschaft ist, hängt weniger von den (in der Theorie) geteilten
Überzeugungen ab, als davon, welche Prioritäten eine Gesellschaft
ganz praktisch setzt, und welche konkreten Antworten sie auf eine
Herausforderung findet. In diesem Sinne sind heutige Gesellschaften
nicht polarisierter oder unversöhnlicher als frühere. Der Umgang
mit den Konflikten macht den Unterschied. So homogen, wie sie
sich selbst oft beschreibt, seien die meisten Gesellschaften
nämlich gar nicht, sagt Sonja Rinofner-Kreidl, und sie seien auch
nicht die Basis, damit eine Gesellschaft zusammenhält: „Wir haben
keine homogenen Werteüberzeugungen in der westlichen Welt. Dafür
gibt es zu stark unterschiedliche Traditionen und zu große
individuelle Unterschiede.”
Unser Gast in dieser Folge:
Sonja Rinofner-Kreidl ist Professorin am Institut für
Philosophie und Vizedekanin der Geisteswissenschaftlichen Fakultät
der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie leitet den Arbeitsbereich
Klassische Phänomenologie, und ist Co-Sprecherin des
Schwerpunktbereichs Wahrnehmung: Episteme, Ästhetik, Politik.
Rinofner-Kreidl ist Key Researcher des Cluster of Excellence Wissen
in der Krise. Rinofner-Kreidl ist Autorin mehrerer Bücher über
Phänomenologie und Edmund Husserl.
Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns
auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
modernen Gesellschaften. Ein Podcast
vom Pragmaticus.
Das Thema
Wie ausgeprägt das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt einer
Gesellschaft ist, hängt weniger von den (in der Theorie) geteilten
Überzeugungen ab, als davon, welche Prioritäten eine Gesellschaft
ganz praktisch setzt, und welche konkreten Antworten sie auf eine
Herausforderung findet. In diesem Sinne sind heutige Gesellschaften
nicht polarisierter oder unversöhnlicher als frühere. Der Umgang
mit den Konflikten macht den Unterschied. So homogen, wie sie
sich selbst oft beschreibt, seien die meisten Gesellschaften
nämlich gar nicht, sagt Sonja Rinofner-Kreidl, und sie seien auch
nicht die Basis, damit eine Gesellschaft zusammenhält: „Wir haben
keine homogenen Werteüberzeugungen in der westlichen Welt. Dafür
gibt es zu stark unterschiedliche Traditionen und zu große
individuelle Unterschiede.”
Unser Gast in dieser Folge:
Sonja Rinofner-Kreidl ist Professorin am Institut für
Philosophie und Vizedekanin der Geisteswissenschaftlichen Fakultät
der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie leitet den Arbeitsbereich
Klassische Phänomenologie, und ist Co-Sprecherin des
Schwerpunktbereichs Wahrnehmung: Episteme, Ästhetik, Politik.
Rinofner-Kreidl ist Key Researcher des Cluster of Excellence Wissen
in der Krise. Rinofner-Kreidl ist Autorin mehrerer Bücher über
Phänomenologie und Edmund Husserl.
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