Prof. Benedikt: "USA ist Schlaraffenland - in Deutschland aber ist die Lage dramatisch"
Bundesbanker und Ökonom zu Zinsen, Inflation, Gold und Aktien
48 Minuten
Beschreibung
vor 1 Woche
Credo Podcast - Investiere in Dein Leben. Trotz Zinssenkungen
dämpft "die Geldpolitik die wirtschaftliche Entwicklung. Die
Kerninflationsrate ist immer noch sehr robust“, so Prof. Franz
Benedikt im Gespräch mit Wolfgang Juds und Andreas Groß. "Die
nächsten Monate werden für die EZB ungleich schwieriger werden als
für die Fed." Benedikt warnt davor, nur die deutschen Interessen in
Betracht zu ziehen - dennoch ist Deutschland derzeit das
"schwächste Glied in der EU": "The elephant in the room is
Germany." Ob Energie, Bürokratie oder Demografie: Die strukturellen
Probleme sind trotz Pandemie oder Geopolitik in erster Linie
hausgemacht - und jahrzehntealt. "Die USA sind vergleichsweise ein
Schlaraffenland für Anleger. In Deutschland dagegen ist die Lage
dramatisch!" Benedikt rät zu mehr Arbeit, auch für ältere Menschen.
"Auch wenn ich mich mit diesen Vorschlägen unbeliebt mache! Aber es
kann nicht gutgehen, wenn wir tendenziell immer länger leben und
immer früher aufhören zu arbeiten." Ansonsten hilft der Wirtschaft
ein (transatlantisches) weltweites Miteinander mehr als
Handelskriege und Nationalismus.
dämpft "die Geldpolitik die wirtschaftliche Entwicklung. Die
Kerninflationsrate ist immer noch sehr robust“, so Prof. Franz
Benedikt im Gespräch mit Wolfgang Juds und Andreas Groß. "Die
nächsten Monate werden für die EZB ungleich schwieriger werden als
für die Fed." Benedikt warnt davor, nur die deutschen Interessen in
Betracht zu ziehen - dennoch ist Deutschland derzeit das
"schwächste Glied in der EU": "The elephant in the room is
Germany." Ob Energie, Bürokratie oder Demografie: Die strukturellen
Probleme sind trotz Pandemie oder Geopolitik in erster Linie
hausgemacht - und jahrzehntealt. "Die USA sind vergleichsweise ein
Schlaraffenland für Anleger. In Deutschland dagegen ist die Lage
dramatisch!" Benedikt rät zu mehr Arbeit, auch für ältere Menschen.
"Auch wenn ich mich mit diesen Vorschlägen unbeliebt mache! Aber es
kann nicht gutgehen, wenn wir tendenziell immer länger leben und
immer früher aufhören zu arbeiten." Ansonsten hilft der Wirtschaft
ein (transatlantisches) weltweites Miteinander mehr als
Handelskriege und Nationalismus.
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