Foiling: Der neue Trendsport revolutioniert Wassersport und Schifffahrt
Fliegen über Wasser – so fühlt sich der neue Trendsport Foiling an.
Die Schweiz entwickelt sich immer mehr zum Mekka, läuft sogar
Hawaii den Rang ab. Das Prinzip Foiling setzt sich aber nicht nur
als Trendsport durch, sondern revolutioniert auch die S ...
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Fliegen über Wasser – so fühlt sich der neue Trendsport Foiling an.
Die Schweiz entwickelt sich immer mehr zum Mekka, läuft sogar
Hawaii den Rang ab. Das Prinzip Foiling setzt sich aber nicht nur
als Trendsport durch, sondern revolutioniert auch die Schifffahrt
und den Spitzensport. Faszination Foiling Foilen ist im Trend auf
Schweizer Seen, ob mit Segel, Wing oder ohne. Was macht die
Faszination dieser neuen Sportart aus? Moderatorin Kathrin Hönegger
lernt mit Wingfoil-Experte Balz Müller auf dem Silvaplanersee
foilen. Balz Müller ist in dieser Disziplin nicht nur Weltspitze,
sondern auch massgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt. Fliegen
auf dem Wasser ist gar nicht so einfach, das braucht jahrelanges
Training. Auf dem Silvaplanersee trifft sich im Sommer die ganze
Wingfoil-Elite und zeigt am Wingfoil World Cup ihr können. Kathrin
Hönegger erlebt dort hautnah, was es heisst, übers Wasser zu
gleiten. Setzt auch die Schifffahrt auf Foils? Ein Team von
EPFL-Studenten verschiedener Fachrichtungen hat sich ein Ziel
gesetzt: Auf Foils und nur mit erneuerbarer Energie den Genfersee
zu queren. Ihr Forschungsboot «Swiss Solar Boat» der Marke Eigenbau
setzt auf Foiling, um fast die Hälfte der Energie einsparen zu
können. Auch gewinnorientierte Unternehmen forschen weltweit an
Schiffen mit dieser Technologie: Fähren für Waren- und
Personentransporte werden bereits heute in verschiedenen Ländern
testweise eingesetzt. Bei ihnen macht Foiling Sinn. Bei
Kreuzfahrtschiffen und grossen Containerfrachtern hingegen werden
Foils wohl nie eingesetzt: Zu gross müssten die Segel selbst sein,
um die schwimmenden Riesen aus dem Wasser heben zu können. Alinghi:
Neue Spitzengeschwindigkeiten dank Foiling Auch Alinghi setzt beim
America’s Cup auf das Prinzip Foiling und erreicht damit
Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Aber solche
Geschwindigkeiten sind auch gefährlich: Bei zu grossem Wellengang
besteht für das Boot die Gefahr mit dem Bug ins Wasser
einzustechen. Auch bei Alinghi Red Bull kam es so schon zu
Verletzungen. Um die Unfallgefahr zu reduzieren, sind die Segler im
Gegensatz zu anderen Bootsklassen auf der AC75 nicht mobil, sondern
haben feste Positionen. Pumpfoilen alleine mit dem Körpergewicht
Foilen ganz ohne Wind, Wellen oder Strömung? Auch das ist möglich.
Beim sogenannten Pumpfoilen nutzt der Surfer abwechselnd Abwärts-
und Aufwärtsbewegungen, um Auftrieb und Schub zu erzeugen. Das
braucht zwar viel Muskelkraft, ermöglicht aber auch das Foilen an
exotischen Surf-Spots. So hat der Aargauer Pump Foiling-Pionier
Michael Näf schon den Wassergraben von Schloss Hallwyl,
unterirdische Höhlenseen und den Wasserpark Rulantica beim
Europapark Rust befahren.
Die Schweiz entwickelt sich immer mehr zum Mekka, läuft sogar
Hawaii den Rang ab. Das Prinzip Foiling setzt sich aber nicht nur
als Trendsport durch, sondern revolutioniert auch die Schifffahrt
und den Spitzensport. Faszination Foiling Foilen ist im Trend auf
Schweizer Seen, ob mit Segel, Wing oder ohne. Was macht die
Faszination dieser neuen Sportart aus? Moderatorin Kathrin Hönegger
lernt mit Wingfoil-Experte Balz Müller auf dem Silvaplanersee
foilen. Balz Müller ist in dieser Disziplin nicht nur Weltspitze,
sondern auch massgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt. Fliegen
auf dem Wasser ist gar nicht so einfach, das braucht jahrelanges
Training. Auf dem Silvaplanersee trifft sich im Sommer die ganze
Wingfoil-Elite und zeigt am Wingfoil World Cup ihr können. Kathrin
Hönegger erlebt dort hautnah, was es heisst, übers Wasser zu
gleiten. Setzt auch die Schifffahrt auf Foils? Ein Team von
EPFL-Studenten verschiedener Fachrichtungen hat sich ein Ziel
gesetzt: Auf Foils und nur mit erneuerbarer Energie den Genfersee
zu queren. Ihr Forschungsboot «Swiss Solar Boat» der Marke Eigenbau
setzt auf Foiling, um fast die Hälfte der Energie einsparen zu
können. Auch gewinnorientierte Unternehmen forschen weltweit an
Schiffen mit dieser Technologie: Fähren für Waren- und
Personentransporte werden bereits heute in verschiedenen Ländern
testweise eingesetzt. Bei ihnen macht Foiling Sinn. Bei
Kreuzfahrtschiffen und grossen Containerfrachtern hingegen werden
Foils wohl nie eingesetzt: Zu gross müssten die Segel selbst sein,
um die schwimmenden Riesen aus dem Wasser heben zu können. Alinghi:
Neue Spitzengeschwindigkeiten dank Foiling Auch Alinghi setzt beim
America’s Cup auf das Prinzip Foiling und erreicht damit
Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Aber solche
Geschwindigkeiten sind auch gefährlich: Bei zu grossem Wellengang
besteht für das Boot die Gefahr mit dem Bug ins Wasser
einzustechen. Auch bei Alinghi Red Bull kam es so schon zu
Verletzungen. Um die Unfallgefahr zu reduzieren, sind die Segler im
Gegensatz zu anderen Bootsklassen auf der AC75 nicht mobil, sondern
haben feste Positionen. Pumpfoilen alleine mit dem Körpergewicht
Foilen ganz ohne Wind, Wellen oder Strömung? Auch das ist möglich.
Beim sogenannten Pumpfoilen nutzt der Surfer abwechselnd Abwärts-
und Aufwärtsbewegungen, um Auftrieb und Schub zu erzeugen. Das
braucht zwar viel Muskelkraft, ermöglicht aber auch das Foilen an
exotischen Surf-Spots. So hat der Aargauer Pump Foiling-Pionier
Michael Näf schon den Wassergraben von Schloss Hallwyl,
unterirdische Höhlenseen und den Wasserpark Rulantica beim
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