Hypochondrie - Von der ständigen Angst krank zu sein
Fakten zur Krankheitsangst - Einbildung oder psychische Störung?
41 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Sie alle waren sicher schon einmal in großer Sorge um Ihre
Gesundheit: Vielleicht war bei einer Routineuntersuchung ein
Laborwert extrem hoch oder ein Röntgenbild war uneindeutig.
Vielleicht hatten Sie auch schwere Krankheitssymptome und die
technischen Untersuchungsbefunde waren unauffällig. Niemand konnte
Ihnen sagen, woher sie kommen und wie es jetzt weiter geht. Die
Sorgen um ihre Gesundheit hat sie aufgewühlt und verrückt gemacht.
Und jetzt stellen Sie sich jemanden vor, der hierunter tagtäglich
leidet. Morgens steht er mit seinen Befürchtungen auf. Und abends
geht er mit ihnen ins Bett. Dazwischen kreisen seine Gedanken fast
ausschließlich immer um das gleiche, nämlich schwer erkrankt zu
sein und man beschäftigt sich fortan mit kaum noch etwas anderem
als mit seiner Gesundheit. Das ist der Kern einer faszinierenden
psychischen Krankheit, die ich Ihnen hier und heute einmal
vorstellen möchte: Die Hypochondrie. Mehr als 1% der Bevölkerung
leidet unter einer manifesten Krankheitsangst, bis zu 10% unter
leichten Vorformen. Die Häufigkeit nimmt seit Jahren zu. Was steckt
hinter dem wundersamen Phänomen? Sind Hypochonder Menschen, die
sich nur etwas einbilden? Oder sind sie wirklich krank? Warum
steigt in unserer Gesellschaft die Angst krank zu sein? Trotz eines
schweren Krankheitsbildes ist dies eine sehr unterhaltsame Folge,
versprochen. Fürchten Sie sich also nicht und begleiten Sie mich
auf einen spannenden Streifzug durch die Geschichte einer
Erkrankung, die so alt ist, wie der Mensch selbst.
Gesundheit: Vielleicht war bei einer Routineuntersuchung ein
Laborwert extrem hoch oder ein Röntgenbild war uneindeutig.
Vielleicht hatten Sie auch schwere Krankheitssymptome und die
technischen Untersuchungsbefunde waren unauffällig. Niemand konnte
Ihnen sagen, woher sie kommen und wie es jetzt weiter geht. Die
Sorgen um ihre Gesundheit hat sie aufgewühlt und verrückt gemacht.
Und jetzt stellen Sie sich jemanden vor, der hierunter tagtäglich
leidet. Morgens steht er mit seinen Befürchtungen auf. Und abends
geht er mit ihnen ins Bett. Dazwischen kreisen seine Gedanken fast
ausschließlich immer um das gleiche, nämlich schwer erkrankt zu
sein und man beschäftigt sich fortan mit kaum noch etwas anderem
als mit seiner Gesundheit. Das ist der Kern einer faszinierenden
psychischen Krankheit, die ich Ihnen hier und heute einmal
vorstellen möchte: Die Hypochondrie. Mehr als 1% der Bevölkerung
leidet unter einer manifesten Krankheitsangst, bis zu 10% unter
leichten Vorformen. Die Häufigkeit nimmt seit Jahren zu. Was steckt
hinter dem wundersamen Phänomen? Sind Hypochonder Menschen, die
sich nur etwas einbilden? Oder sind sie wirklich krank? Warum
steigt in unserer Gesellschaft die Angst krank zu sein? Trotz eines
schweren Krankheitsbildes ist dies eine sehr unterhaltsame Folge,
versprochen. Fürchten Sie sich also nicht und begleiten Sie mich
auf einen spannenden Streifzug durch die Geschichte einer
Erkrankung, die so alt ist, wie der Mensch selbst.
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