Maternale Immunisierung gegen Pertussis
Maternale Immunisierung gegen Pertussis Anders a…
12 Minuten
Podcast
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O-Ton Allgemeinmedizin ist eine Podcast-Reihe für…
Wiesbaden
Beschreibung
vor 4 Wochen
Maternale Immunisierung gegen Pertussis Anders als z.B. bei
Tetanus, Diphtherie und Masern gelingt dem Körper einer Schwangeren
nicht, einen ausreichenden Nestschutz gegen Pertussis beim Kind
aufzubauen, erklärt der Gynäkologe Dr. Lutz Hoins, Bremen, in der
Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Da Babys aber erst ab
dem vollendeten 2. Lebensmonat gegen Pertussis geimpft werden
können, entsteht eine Schutzlücke. Hoins betont: „Diese kann durch
eine Keuchhusten-Impfung der Schwangeren effektiv geschlossen
werden.“ Nestschutz durch maternale Impfung Die STIKO empfiehlt
eine Pertussis-Impfung für schwangere Frauen zu Beginn des 3.
Trimenons (ab der 28. Schwangerschaftswoche). Außerdem sollten der
STIKO zufolge als Teil der Cocooning-Strategie Familienangehörige
und Personen aus dem engen häuslichen Umfeld des Säuglings, deren
letzte Impfung gegen Keuchhusten mehr als 10 Jahre zurückliegt,
eine Auffrischimpfung erhalten. Hoins rief deshalb alle
Behandelnden dazu auf, aktiv zu werden in Sachen
Keuchhusten-Impfung in der Schwangerschaft: „Ärztliche Kolleg*innen
sollten die Scheu verlieren, das Thema Impfen in der
Schwangerschaft anzusprechen.“ Diese Podcast-Episode ist mit
freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur
Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4dJ6bBq
Tetanus, Diphtherie und Masern gelingt dem Körper einer Schwangeren
nicht, einen ausreichenden Nestschutz gegen Pertussis beim Kind
aufzubauen, erklärt der Gynäkologe Dr. Lutz Hoins, Bremen, in der
Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Da Babys aber erst ab
dem vollendeten 2. Lebensmonat gegen Pertussis geimpft werden
können, entsteht eine Schutzlücke. Hoins betont: „Diese kann durch
eine Keuchhusten-Impfung der Schwangeren effektiv geschlossen
werden.“ Nestschutz durch maternale Impfung Die STIKO empfiehlt
eine Pertussis-Impfung für schwangere Frauen zu Beginn des 3.
Trimenons (ab der 28. Schwangerschaftswoche). Außerdem sollten der
STIKO zufolge als Teil der Cocooning-Strategie Familienangehörige
und Personen aus dem engen häuslichen Umfeld des Säuglings, deren
letzte Impfung gegen Keuchhusten mehr als 10 Jahre zurückliegt,
eine Auffrischimpfung erhalten. Hoins rief deshalb alle
Behandelnden dazu auf, aktiv zu werden in Sachen
Keuchhusten-Impfung in der Schwangerschaft: „Ärztliche Kolleg*innen
sollten die Scheu verlieren, das Thema Impfen in der
Schwangerschaft anzusprechen.“ Diese Podcast-Episode ist mit
freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur
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