Hämangiome und andere Hautveränderung #18
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Tagen
Im aktuellen Neo Podcast für besondere Eltern spricht Martin Wald
mit Ulrike Metzger von der Universitätsklinik für Kinder- und
Jugendchirurgie über Hämangiome und andere Hautveränderungen.
Ulrike Metzger leitet die Ambulanz für Gefäßmalformationen und ist
mit ihrem Team Ansprechpartnerin der Neonatologie bei vielen
Gefäßveränderungen, die bei Neugeborenen und noch viel häufiger bei
Frühgeborenen nach der Geburt auftreten können. Zu den häufigsten
Gefäßveränderungen an der Haut gehören Storchenbisse, Feuermale und
eben Hämangiome, die auch als Blutschwamm bezeichnet werden.
Insgesamt sind all diese Hauterscheinungen ungefährlich und
verschwinden großteils ganz ohne Therapie bis zum Einschulen. Wenn
doch eine Therapie erforderlich ist, dann kommt entweder ein Laser
oder ein Medikament zum Einsatz, dass das Kind bis zum ersten
Geburtstag schlucken muss. Es handelt sich dabei um Propranolol,
einen sogenannten Betablocker der in der Kindermedizin schon seit
Jahrzehnten bei Herzerkrankungen im Einsatz ist. Die notwendige
Dosis beim Blutschwamm ist sehr niedrig und auch deshalb sehr
sicher. Die Kinder mit solchen Gefäßveränderungen werden in der
Regel bis ins Schulalter begleitet. Bei Fragen rund um Hämangiome
oder anderen Gefäßveränderungen der Haut, können sich Eltern per
E-Mail an das Team der Salzburger Kinderchirurgie mit der
Emailadresse kinder-vam@salk.at wenden
mit Ulrike Metzger von der Universitätsklinik für Kinder- und
Jugendchirurgie über Hämangiome und andere Hautveränderungen.
Ulrike Metzger leitet die Ambulanz für Gefäßmalformationen und ist
mit ihrem Team Ansprechpartnerin der Neonatologie bei vielen
Gefäßveränderungen, die bei Neugeborenen und noch viel häufiger bei
Frühgeborenen nach der Geburt auftreten können. Zu den häufigsten
Gefäßveränderungen an der Haut gehören Storchenbisse, Feuermale und
eben Hämangiome, die auch als Blutschwamm bezeichnet werden.
Insgesamt sind all diese Hauterscheinungen ungefährlich und
verschwinden großteils ganz ohne Therapie bis zum Einschulen. Wenn
doch eine Therapie erforderlich ist, dann kommt entweder ein Laser
oder ein Medikament zum Einsatz, dass das Kind bis zum ersten
Geburtstag schlucken muss. Es handelt sich dabei um Propranolol,
einen sogenannten Betablocker der in der Kindermedizin schon seit
Jahrzehnten bei Herzerkrankungen im Einsatz ist. Die notwendige
Dosis beim Blutschwamm ist sehr niedrig und auch deshalb sehr
sicher. Die Kinder mit solchen Gefäßveränderungen werden in der
Regel bis ins Schulalter begleitet. Bei Fragen rund um Hämangiome
oder anderen Gefäßveränderungen der Haut, können sich Eltern per
E-Mail an das Team der Salzburger Kinderchirurgie mit der
Emailadresse kinder-vam@salk.at wenden
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