Harris oder Trump – eine Schicksalswahl für die USA
Am 5. November wird in den USA gewählt: Kamala Harris oder Donald
Trump? Für die US-Expertin Sieglinde Lemke ist das eine Abstimmung
darüber, was für eine Gesellschaft die USA sein wollen.
37 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Wochen
Eine Wahl, die die Weichen stellt, eine Abstimmung über die Frage,
welche Gesellschaft man sein möchte und über die Demokratie an
sich: Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA am 5. November gehe
es um nicht weniger als ums große Ganze, sagt Sieglinde Lemke. Sie
ist Amerikanistik-Professorin an der Universität Freiburg und
beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Vereinigten Staaten. Die
Frage, ob Kamala Harris oder Donald Trump die neue und erste
Präsidentin oder der neue Präsident wird, ist knapp zwei Wochen vor
der Wahl noch komplett offen. Die Umfragen prognostizieren ein
extrem enges Rennen, in dem wohl nur ein paar Zehntausend Stimmen
in einer Handvoll Bundesstaaten entscheidend sein werden – nämlich
in den sieben Swing States Michigan, Wisconsin, Pennsylvania,
Nevada, Arizona, Georgia und North Carolina. Warum ist das so, dass
die Wahl in diesen sieben Bundesstaaten entschieden wird? Worum
geht es bei dieser Wahl und was sind die entscheidenden Themen? Und
warum steht ausgerechnet Donald Trump schon wieder zur Wahl – der
Mann, der als Präsident mehr als 30.000 unwahre oder irreführende
Aussagen gemacht hat, der das Wahlergebnis von 2020 noch immer
nicht anerkennt, der am 6. Januar 2021 mutmaßlich einen Mob zum
Sturm auf das Kapitol angestachelt hat? Darüber und über die
düsteren Aussichten im Falle eines Wahlsiegs Trumps spricht
Sieglinde Lemke im Podcast. Sie sagt, eine zweite Amtszeit von
Trump könnte verheerende Folgen für die USA, aber auch für den Rest
der Welt haben. Doch auch im Falle eines Sieges von Kamala Harris
befürchtet sie Probleme, wenn Trump das Wahlergebnis erneut nicht
anerkennen sollte. Lemke spricht von möglichen gewaltsamen
Ausbrüchen. So bedrohlich das alles klingt, die
Kulturwissenschaftlerin hat trotzdem noch Hoffnung für die USA.
Warum, das erklärt sie im Podcast.
welche Gesellschaft man sein möchte und über die Demokratie an
sich: Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA am 5. November gehe
es um nicht weniger als ums große Ganze, sagt Sieglinde Lemke. Sie
ist Amerikanistik-Professorin an der Universität Freiburg und
beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Vereinigten Staaten. Die
Frage, ob Kamala Harris oder Donald Trump die neue und erste
Präsidentin oder der neue Präsident wird, ist knapp zwei Wochen vor
der Wahl noch komplett offen. Die Umfragen prognostizieren ein
extrem enges Rennen, in dem wohl nur ein paar Zehntausend Stimmen
in einer Handvoll Bundesstaaten entscheidend sein werden – nämlich
in den sieben Swing States Michigan, Wisconsin, Pennsylvania,
Nevada, Arizona, Georgia und North Carolina. Warum ist das so, dass
die Wahl in diesen sieben Bundesstaaten entschieden wird? Worum
geht es bei dieser Wahl und was sind die entscheidenden Themen? Und
warum steht ausgerechnet Donald Trump schon wieder zur Wahl – der
Mann, der als Präsident mehr als 30.000 unwahre oder irreführende
Aussagen gemacht hat, der das Wahlergebnis von 2020 noch immer
nicht anerkennt, der am 6. Januar 2021 mutmaßlich einen Mob zum
Sturm auf das Kapitol angestachelt hat? Darüber und über die
düsteren Aussichten im Falle eines Wahlsiegs Trumps spricht
Sieglinde Lemke im Podcast. Sie sagt, eine zweite Amtszeit von
Trump könnte verheerende Folgen für die USA, aber auch für den Rest
der Welt haben. Doch auch im Falle eines Sieges von Kamala Harris
befürchtet sie Probleme, wenn Trump das Wahlergebnis erneut nicht
anerkennen sollte. Lemke spricht von möglichen gewaltsamen
Ausbrüchen. So bedrohlich das alles klingt, die
Kulturwissenschaftlerin hat trotzdem noch Hoffnung für die USA.
Warum, das erklärt sie im Podcast.
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