Mundartmagazin: Übernamen als lustvolle Sprachbildung

Mundartmagazin: Übernamen als lustvolle Sprachbildung

Selten benennen wir Personen aus der Umgebung mit dem richtigen Namen. Und spricht man über sie, wirds rasch emotional: Kosenamen, Übernamen und allerlei Schimpfwörter sind unserer Hörerschaft aufgefallen.
57 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Selten benennen wir Personen aus der Umgebung mit dem richtigen
Namen. Und spricht man über sie, wirds rasch emotional: Kosenamen,
Übernamen und allerlei Schimpfwörter sind unserer Hörerschaft
aufgefallen. Hörerinnen und Hörer stellen der SRF-Mundartredaktion
Berge von Dialektfragen: «Hootsch» und «Glünggi» sind Berner
Schimpfwörter für schlampige Lüt. Männer kann man in der Schweiz
als «Hagestolz», als «Gragööl» oder als «Trucklimuuser» bezeichnen.
Um überraschende und lustvoll geschaffene Bezeichnungen für
Menschen geht es im Dini-Mundart-Magazin. Mundartredaktor Christian
Schmutz ist bei Adi Küpfer im Studio und beantwortet eine Reihe von
Fragen aus der Hörerschaft zu derartigen Übernamen. Kummerbuben:
Adieu nach 20 Jahren Im zweiten Teil des Magazins verabschiedet
Musikredaktor Claudio Landolt die «Kummerbuebe» von den Schweizer
Bühnen. Sie haben Schweizer Volkslieder im Tom-Waits-Stil
umgeschrieben. Und Hans-Peter Schifferle vom Idiotikon seziert den
Familiennamen «Wälchli».

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