Grundsatz #42: Über den neuen „Campus Tivoli“ und die Grundwerte der ÖVP – mit Wolfgang Sobotka

Grundsatz #42: Über den neuen „Campus Tivoli“ und die Grundwerte der ÖVP – mit Wolfgang Sobotka

In dieser Folge von „Grundsatz“ spricht Wolfgang Sobotka, Präsident der Politischen Akademie, die jetzt zum „Campus Tivoli“ wird, über zentrale politische und gesellschaftliche Themen wie bürgerliche Grundwerte, Eigentum, Leistung und Demokratiebewusstsei
30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

In dieser Ausgabe von „Grundsatz“ spricht Host Gerhard Jelinek
mit Wolfgang Sobotka. In seiner Rolle als neuer Präsident erklärt
Sobotka die Evolution der „Politischen Akademie“ zum „Campus
Tivoli“. Die Umbenennung in „Campus Tivoli“ signalisiere eine
breitere Ausrichtung der Institution, die nun stärker auf
Bildung, wissenschaftlichen Diskurs sowie Partnerschaften mit
Universitäten setzt. Ziel sei es, den Campus zum Zentrum für
Seminare, Konferenzen und politische Bildung auszubauen. 


 


Weitere inhaltliche Schwerpunkte dieser Folge sind bürgerliche
Grundsätze wie Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft und
Integration. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist der Begriff
des Eigentums. Sobotka betont, dass Eigentum nicht nur
materiellen Wert habe, sondern auch eine Verpflichtung für die
Gesellschaft darstelle. Auch das Thema Leistung steht im Fokus
dieser „Grundsatz“-Folge. Sobotka kritisiert, dass Leistung in
der Gesellschaft oft nicht ausreichend gewürdigt werde und
fordert, sie mehr wertzuschätzen. In Bezug auf Integration
fordert Sobotka eine klare Haltung gegen intolerante Strömungen.
Es dürfe keine Toleranz gegenüber Intoleranz geben, und es sei
wichtig, die christdemokratischen Wurzeln und Werte Europas zu
bewahren. 


 


Sobotka betont im weiteren Verlauf der Folge, wie essenziell es
sei, dass die ÖVP ihre Grundwerte, wie Eigenverantwortung,
Leistung und Subsidiarität, klar vertrete und in der täglichen
politischen Arbeit verkörpere. Dies sei besonders in Koalitionen
essenziell, um die eigene Identität der Partei nicht zu
verlieren. Gleichzeitig betont Sobotka die Notwendigkeit von
Kompromissen und Flexibilität in der Regierungsarbeit, ohne dabei
die eigenen Prinzipien aufzugeben.

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