Das System der deutschen Sozialversicherungen
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Sozialversicherungspflichtig beschäftigt? Herzlichen Glückwunsch!
Denn wenn man davon absieht, wie viel Geld man für wie viel und was
für eine Sorte Arbeit ‚in seinem Job‘ überhaupt verdient, dass man
die Hälfte des verdienten Geldes wieder abdrücken kann, bevor man
sie überhaupt aufs Konto bekommen hat, dass die Leistungen, auf die
man sich ein Recht erwirbt, so begrenzt sind, dass einem ‚private
Vorsorge‘ schon lange nicht mehr erspart bleibt; und wenn man es
gleichzeitig für ganz normal hält, dass zur Erwerbsarbeit solche
‚Wechselfälle‘ wie Entlassung, Krankheit und Alter einfach
irgendwie dazugehören, die alle immer dasselbe, nämlich
Einkommensverlust bedeuten, dass man in den ‚guten Zeiten‘ nie so
viel Geld beiseite legen kann, damit man zwischendurch oder
hinterher davon leben könnte, dass es also nicht geht, privat ‚von
seiner Hände Arbeit‘ über die Runden zu kommen, dann kann man es
tatsächlich für ein Glück halten, dass man selbst zu denen gehört,
um die sich der Staat mit seinen Versicherungen kümmert. Das
erspart einem auch jeden Gedanken daran, warum er das und wie er
das tut und was das alles über das wunderbare
freiheitlich-marktwirtschaftliche System des Arbeitens und
Arbeiten-Lassens verrät, das ohne eine gehörige Portion staatlich
organisierter Zwangssolidarität offensichtlich nicht auskommt. Und
deswegen soll es auf unserer Veranstaltung genau darum gehen.
Denn wenn man davon absieht, wie viel Geld man für wie viel und was
für eine Sorte Arbeit ‚in seinem Job‘ überhaupt verdient, dass man
die Hälfte des verdienten Geldes wieder abdrücken kann, bevor man
sie überhaupt aufs Konto bekommen hat, dass die Leistungen, auf die
man sich ein Recht erwirbt, so begrenzt sind, dass einem ‚private
Vorsorge‘ schon lange nicht mehr erspart bleibt; und wenn man es
gleichzeitig für ganz normal hält, dass zur Erwerbsarbeit solche
‚Wechselfälle‘ wie Entlassung, Krankheit und Alter einfach
irgendwie dazugehören, die alle immer dasselbe, nämlich
Einkommensverlust bedeuten, dass man in den ‚guten Zeiten‘ nie so
viel Geld beiseite legen kann, damit man zwischendurch oder
hinterher davon leben könnte, dass es also nicht geht, privat ‚von
seiner Hände Arbeit‘ über die Runden zu kommen, dann kann man es
tatsächlich für ein Glück halten, dass man selbst zu denen gehört,
um die sich der Staat mit seinen Versicherungen kümmert. Das
erspart einem auch jeden Gedanken daran, warum er das und wie er
das tut und was das alles über das wunderbare
freiheitlich-marktwirtschaftliche System des Arbeitens und
Arbeiten-Lassens verrät, das ohne eine gehörige Portion staatlich
organisierter Zwangssolidarität offensichtlich nicht auskommt. Und
deswegen soll es auf unserer Veranstaltung genau darum gehen.
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