28: Der Fall des getöteten Jagdterriers in Brandenburg

28: Der Fall des getöteten Jagdterriers in Brandenburg

Wie der Jagdverband mit gezielten Desinformationskampagnen gegen den Wolf schießt
59 Minuten

Beschreibung

vor 4 Wochen
Die Anti-Wolf Kampagne vom Deutschen Jagdverband nimmt an Fahrt
auf. Anstatt die Fälle von Artenschutzkriminalität in den eigenen
Reihen mit Nachdruck aufzuklären und sich davon ganz klar zu
distanzieren, wettert Präsident Helmut Dammann-Tamke auf Social
Media gegen den Wolf. Seine Forderung an Bundesumweltministerin
Steffi Lemke: Der Wolf soll endlich regulär bejagt werden dürfen.
Dabei führt er Argumente an, die keiner rechtlichen und
wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Zeitgleich erreichen
Thomas und Sabine immer mehr Nachrichten von Jäger:innen, die sich
sich von ihrem Jagdpräsidenten nicht mehr korrekt vertreten fühlen
und einen sachlichen Diskurs über ein zeitgemäßes Wolfsmanagement
fordern. Am Fall des getöteten Jagdterriers in Brandenburg zeigt
sich einmal mehr, wie Verbände und Medien Emotionen über Fakten
stellen und die Wahrheit stark verzerrt wiedergeben. Ein Deep Dive
von Jan in die Welt der Gesellschaftsjagden zeigt außerdem, dass
bei der Arbeit verletzte und getötete Jagdhunde bei der Ausübung
dieses Hobbys eben dazu gehören. Fast nie ist jedoch der Wolf im
Spiel.

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