Das Unaussprechliche in die Sprache bringen und ins Bild setzen

Das Unaussprechliche in die Sprache bringen und ins Bild setzen

27 Minuten

Beschreibung

vor 4 Wochen

Triggerwarnung In dieser Episode sprechen wir über die Themen
Depression und Suizid. Solltest du merken, dass es dir mit diesen
Themen nicht gut geht, zögere nicht, die Folge zu pausieren oder
auch zu überspringen. In unseren Shownotes findest du einen Link
mit Fach- und Anlaufstellen in Österreich, Deutschland und der
Schweiz für Betroffene und Angehörige. 


Die Anzeichen von Depression sind vielfältig, individuell und
bleiben oft im Verborgenen. Gleichzeitig ist die Depression ein
Krankheitsbild, das unser Gesellschaftsbild zunehmend prägt. Eine
aktuelle Studie zur Gesundheit österreichischer Schüler:innen ab
der 5. Schulstufe zeigt auf, dass bereits 22 Prozent der
Mädchen und 10 Prozent der Jungen Anzeichen einer Depression
aufweisen. Diese Zahlen stehen nicht nur für die vielfältigen
individuellen Krankheitsgeschichten der Betroffenen, sondern auch
für die ihrer Angehörigen und Freund:innen. 


Die Schweizer Illustratorin und Comicautorin Rina Jost hat sich
mit ihrer aktuellen Graphic Novel WEG, erschienen im Verlag
edition moderne, auf die Reise in das Krankheitsbild ‘Depression’
gemacht und damit Gefühle und Symptome in Bild und Sprache
gebracht, die kaum in Worte zu fassen sind. Mit Frauke spricht
sie über die Reise ihrer Protagonistin Malin, die sich auf den
Weg macht, ihre erkrankte und in der Krankheit verschwundene
Schwester zu suchen. Ein Gespräch über eine besondere Reise, eine
preisgekrönte Graphic Novel und eine ganz persönliche
Geschichte. 


Vielen Dank für dieses besondere und persönliche Gespräch, Rina
Jost! 


Hier findest du spannendes Zusatzmaterial zur Graphic Novel und
Links zu Fach- und Anlaufstellen in Österreich, Deutschland und
der Schweiz für Betroffene und Angehörige.  

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