UN-Resolution 1701 und Krieg im Libanon | Von Jochen Mitschka

UN-Resolution 1701 und Krieg im Libanon | Von Jochen Mitschka

19 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.


Ich weiß, niemand will mehr etwas über Massaker, noch mehr UN-
und Menschenrechtsorganisationen hören, welche Israel anklagen.
Aber ich kann euch nicht helfen, denn Deutschland steckt mitten
drin in diesem Dilemma. Und bald sind wieder Wahlen, und ihr
müsst euch entscheiden, ob ihr durch die Abgabe eurer Stimme den
Politikern, die Deutschland in diesen Sumpf führten, nachträglich
Absolution erteilt, oder eben nicht. Und so beginne ich mit einem
Update hinsichtlich des Völkermordes in Gaza. Dann berichte ich,
wie der Angriffskrieg gegen den Libanon läuft, und was man über
die Resolution 1701 wissen sollte. Und wir werfen noch einen
Blick in die Nachbarländer. Wie in den letzten beiden Wochen wird
der PodCast-Teil durch einen umfangreichen Textteil ergänzt, weil
dieser Konflikt, so weit entfernt er auch scheint, durch die
Haltung der Bundesregierung zu erheblichen Konsequenzen für
Deutschland führen wird, und deshalb gar nicht ausführlich genug
besprochen werden kann.


So steigt der Widerstand gegen das Apartheid- und
Besatzungssystem Israels in anderen Ländern, auch rund um
Deutschland. In Griechenland haben Dockarbeiter, die schon beim
Widerstand gegen die südafrikanische Apartheid in vorderster
Front waren, einen Container mit Munition für Israel
aufgehalten[1]. Selbst wenn solche Aktionen Mitte Oktober nicht
lange Bestand haben, setzen sie Zeichen und sorgen für
Aufmerksamkeit und Bekanntheit des Völkermordes in Gaza. Selbst
die rechtspopulistische Regierung Italiens, bisher immerhin der
drittgrößte Rüstungslieferant für Israel, beugte sich dem Willen
der Bevölkerung und verhängte ein volles Waffenembargo gegen
Israel[2].


Gaza als Hölle zu bezeichnen ist falsch, denn in einer Hölle
schmoren Täter. Aber Palästinenser sind Opfer, und das seit vor
1948.


Jeden Tag hörte man von einem oder mehreren Massakern in Gaza. Am
17. Oktober zum Beispiel von einem Luftschlag gegen eine
UN-Schule in Jabalia. Dabei wurden mindestens 28 Menschen
getötet, meist sterben später immer mehr an fehlender
ordentlicher medizinischer Versorgung, und wieder ungezählte
wurden verstümmelt, verletzt, traumatisiert. Die meisten, wie
üblich Frauen und Kinder. Wieder brannten Zelte, die nicht
gelöscht werden konnten, weil kein Wasser zur Verfügung
stand[3]...


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Bildquelle: Noa Ratinsky/ shutterstock


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