Können Journalisten auch Influencer sein?
Carlott Bru ist freie Journalistin - und so eine Art
Medien-Influencerin. Im Podcast verrät sie, wieso für Reporterinnen
und Reportern eine eigene Social-Media-Präsenz immer wichtiger
wird.
24 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Wochen
Journalisten haben meist alle Hände voll zu tun: intensive
Recherchen, zeitaufwendige Gespräche, die Suche nach passenden
Worten und Bildmotiven und manchmal entstehen neben tollen Texten
auch noch Videos, Podcast oder andere multimediale Formate. Da kann
die Arbeit an einem Thema schon mal mehrere Tage bis Wochen dauern.
Wer dann noch sagt, man soll seinen Artikel mit einem
„Behind-the-scences" auf Instagram begleiten, bekommt verbunden mit
dem Hinweis auf den ohnehin viel zu hohen Workload lieb gemeint den
Vogel gezeigt. Doch wie so oft im Leben eines Journalisten: Man
macht es dann eben doch. Die Frage aber ist erlaubt: Bringt das
überhaupt etwas? Und ist es sogar auch notwendig, sich als
Journalistin oder Journalist selbst auf Social Media zu vermarkten?
Darum geht es in dieser Folge „Journalismus machen”, dem Podcast
der Volontärinnen und Volontäre der Sächsischen Zeitung. Zu Gast
ist Carlott Bru, die als freie Journalistin und Moderatorin
arbeitet und auch ihren eigenen Podcast namens Brabble Tea hostet.
Sie klärt darüber auf, wie viel Zeit sie täglich in ihre
Selbstvermarktung auf Social Media steckt, welche Rolle Networking
dabei spielt und wie sie das Gleichgewicht zwischen persönlicher
Authentizität und professioneller Darstellung in ihren Posts
behält. Außerdem verrät sie, welche sozialen Medien sie am
häufigsten nutzt, um sich selbst zu vermarkten, und welche Inhalte
sie konkret zu ihrem Journalistinnen-Dasein teilt. Schließlich sagt
sie: „Ich habe das Gefühl, dass ich durch Social Media mehr Leute
erreiche und dadurch auch mehr Möglichkeiten bekomme. Das gibt mir
- vor allem als freie Journalistin - eine gewisse Sicherheit.“ Aber
das Ganze hat auch seine Schattenseiten. Leider ist das Internet
auch ein sehr anonymer Ort voller Trolle. Auch Carlott Bru ist
während ihrer beruflichen Laufbahn schon einigen von ihnen
begegnet. Welche Erfahrungen sie als Journalistin auf Social Media
gemacht hat und wie sie damit umgegangen ist, gibt es ausführlich
zu hören in dieser Folge. Zur Person: Carlott Bru schreibt unter
anderem für den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung. Die junge
Journalistin wurde 2024 vom Medium Magazin unter die „Top 30 bis
30″ gewählt. Sie ist unter anderem aktiv auf Instagram und TikTok,
wo sie zusammen mehr als 35.000 Follower mit ihrem meist
journalistischem Content versorgt.
Recherchen, zeitaufwendige Gespräche, die Suche nach passenden
Worten und Bildmotiven und manchmal entstehen neben tollen Texten
auch noch Videos, Podcast oder andere multimediale Formate. Da kann
die Arbeit an einem Thema schon mal mehrere Tage bis Wochen dauern.
Wer dann noch sagt, man soll seinen Artikel mit einem
„Behind-the-scences" auf Instagram begleiten, bekommt verbunden mit
dem Hinweis auf den ohnehin viel zu hohen Workload lieb gemeint den
Vogel gezeigt. Doch wie so oft im Leben eines Journalisten: Man
macht es dann eben doch. Die Frage aber ist erlaubt: Bringt das
überhaupt etwas? Und ist es sogar auch notwendig, sich als
Journalistin oder Journalist selbst auf Social Media zu vermarkten?
Darum geht es in dieser Folge „Journalismus machen”, dem Podcast
der Volontärinnen und Volontäre der Sächsischen Zeitung. Zu Gast
ist Carlott Bru, die als freie Journalistin und Moderatorin
arbeitet und auch ihren eigenen Podcast namens Brabble Tea hostet.
Sie klärt darüber auf, wie viel Zeit sie täglich in ihre
Selbstvermarktung auf Social Media steckt, welche Rolle Networking
dabei spielt und wie sie das Gleichgewicht zwischen persönlicher
Authentizität und professioneller Darstellung in ihren Posts
behält. Außerdem verrät sie, welche sozialen Medien sie am
häufigsten nutzt, um sich selbst zu vermarkten, und welche Inhalte
sie konkret zu ihrem Journalistinnen-Dasein teilt. Schließlich sagt
sie: „Ich habe das Gefühl, dass ich durch Social Media mehr Leute
erreiche und dadurch auch mehr Möglichkeiten bekomme. Das gibt mir
- vor allem als freie Journalistin - eine gewisse Sicherheit.“ Aber
das Ganze hat auch seine Schattenseiten. Leider ist das Internet
auch ein sehr anonymer Ort voller Trolle. Auch Carlott Bru ist
während ihrer beruflichen Laufbahn schon einigen von ihnen
begegnet. Welche Erfahrungen sie als Journalistin auf Social Media
gemacht hat und wie sie damit umgegangen ist, gibt es ausführlich
zu hören in dieser Folge. Zur Person: Carlott Bru schreibt unter
anderem für den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung. Die junge
Journalistin wurde 2024 vom Medium Magazin unter die „Top 30 bis
30″ gewählt. Sie ist unter anderem aktiv auf Instagram und TikTok,
wo sie zusammen mehr als 35.000 Follower mit ihrem meist
journalistischem Content versorgt.
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